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ungefähr auf 10 h Abends, das kleine auf 9 h 30 m Morgens. Gegen den Februar hin wächst das letztere und erreicht im März die Grösse des anderen. Später verschwindet das letztere völlig. Im September erscheint des Abends das zweite Minimum wieder und ist an Grösse dem anderen gleich. In den folgenden Mo naten wächst das erstere, während das letztere allmählich ab nimmt. Die secundären kleinen Maxiiua, welche während der Wintermonate auftreten, sind im Sommer nur angedeutet und im Mai überhaupt nicht wahrnehmbar. Die Beobachtungen zu Helder ergaben nun im ganzen die selben Resultate. Beide Reihen können daher, wenn man von ihrer principiellen Uebereinstimmung ausgeht, durcheinander con- trolirt werden. 2) Die .jährliche Periode der täglichen Abweichung. Man weiss, dass die Veränderung der Deklination auf den beiden Erdhalbkugeln einen entgegengesetzten Gang einscblägt. Statt aber die Vermuthung Arago’s bestätigt zu sehen, dass es eine Reihe von Orten ohne tägliche Aenderung geben müsste, hat man vielmehr gefunden, dass es ein System von Punkten giebt, an denen der tägliche Gang der Deklination während einer Jahres hälfte demjenigen der nördlichen, während der anderen Hälfte demjenigen der südlichen Halbkugel gleichkommt. Sabine hat als der erste diese Bemerkung zu St. Helena gemacht und ge funden, dass die Umkehr der Nadel mit der der Deklination der Sonne zusammenfällt. Nachdem man dies Gesetz einmal ent deckt, war es leicht, die Gültigkeit desselben auch für alle an deren, weuiger markanten Orte nachzuweisen, natürlich mit all mählich abnehmender Amplitude, je mehr mau sich den Polen nähert. Verfasser weist nun aus seinen Zahlen das Vorhandensein derselben Erscheinung auch für Helder nach. Ueber die lokalen Abweichungen wolle man in der Originalabhandlung nachlesen. 3) Hinsichtlich der säcularen Variation der täglichen Ab weichung bemüht sich Verfasser die Uebereinstimmung der Maxima und Minima der Deklination mit denjenigen der Sonnenflecken häufigkeit nachzuweisen. Die vorhandenen Zahlen scheinen die selbe allerdings hervortreten zu lassen.