Resultaten gelangt, welche mit den wirklichen magnetischen und elektrischen Vorgängen auf der Erde nahezu übereinstimmen. Die Rechnung, mittelst deren diese Resultate gewonnen sind, bildet den Gegenstand der an zweiter und dritter Stelle ange führten Citate. Ht. J. P. van der Stok. Sur les variations de la decli- naison magnetique en Neerlande, deduites de vingt annäes d’observations au Helder. Arch. nöerl. XIII, 213 bis 247f. Die Arbeit enthält Tabellen und Discussionen derselben. Die einzelnen Abschnitte behandeln 1) die täglichen Abweichungen der Magnetnadel, 2) die jährliche Periode, 3) die säculare Aenderung derselben, 4) magnetische Störungen, 5) die absolute Aenderung der Deklination, 6) den Einfluss des Mondes. In dem ersten Abschnitte werden die zu Helder beobachteten täglichen Abweichungen mit den entsprechenden zu St. Peters burg während der Jahre 1841/1862 gewonnenen Daten (cf. J. Mielberg, Die magnetische Deklination in St. Petersburg, Rep. f. Met. IV. Heft 1) verglichen. Die letzteren zeigten deut lich zwei von einander getrennte Monatsgruppen: 1) diejenige von Oktober bis März, 2) diejenige von April bis September. In allen Monaten ist die tägliche Abweichung durch ein starkes Maximum und ein ebensolches Minimum characterisirt. In den Wintermonaten jedoch ist die Amplitude der Abweichungen eine weit kleinere, als in der anderen Jahreshälfte, ausserdem tritt in ihnen noch ein zweites Maximum und Minimum auf, welche letzteren aber beide dem absoluten Werthe nach hinter dem ersten Paare zurückstehen. Das grosse Maximum fällt im Ja nuar und Februar auf 2 h Nachmittags, im Mai auf 1/h p. in., im Juni und Juli wieder auf 2 h, endlich im September auf 1 h 10 m. Diese Bewegung konnte in Helder nicht wahrgenommen werden. Das grosse Minimum fiel in St. Petersburg im Januar 73*