1118 42. Meteorologie. des Regenwassers angelegt. — In Central-Asien ist Nukuss am oberen Ende der Kanäle von Khiwa viel trockener als letzteres. Noch trockener sind die Wüsten fern vom Amur. — Endlich wäre Algerien und Oberitalien zu behandeln. Hh. A. J. H. Orespi. The Climate of Lundy Island. Athen. 1878. I, 833. Das Klima von Lundy Island, das nach der geographischen Lage mit milden Wintern, kühlen Sommern und kleinen Tempe raturschwankungen ausgestattet sein sollte, erscheint durch einige locale Umstände unfreundlich und windig. Wegen flacher hoher Lage fegt beständig der Wind über das Tafelland, und gedeiht oft zu furchtbarer Stärke. Häufig herrscht dichter Nebel. Der Niederschlag beträgt nahe 50" im Jahre. Februar und März sind am kältesten; im August wird es am heissesten. Das Jahres mittel der Temperatur ist 5O‘/ 2 ° F. Im Anschluss daran bringt Dr. R. J. Mann Beiträge zur Me teorologie von Natal, welche 1860—1865 zu Moritzburg gesam melt wurden. Der Sommer Natals ist sehr regenreich, der Winter trocken; dort häufige Wolkenbildung, hier Sonnenschein. Jener ist deshalb kühler, dieser wärmer als sonst zu erwarten wäre. Vom mittleren Jahresregenfall 31,13" kommen 28” auf Oktober bis März, wo im Durchschnitt monatlich 7 Gewitter auftreten. Das Thermometer steigt zu 85—97,6“ F. (Maximum binnen sechs Jahren) während des Scirocco. Die psychrometrisch gemessene Feuchtigkeit variirt bei Wind „from 25° to 52° of moisture“. — Dann folgt eine Mittheilung von W. Ellis über die mittlere re lative Feuchtigkeit zu Greenwich, worüber schon anderwärts Be richt erstattet ist. Hh. Dr. Tripe. On the winter climate of some English seaside health resorts. Nature 1878. XVII, 356. Die klimatischen Verhältnisse von Scilly, Torquai, Penzance, Guernsey, Barn-Staple, Ventnor, Llandudno, Ramsgate, Hastings