1100 42. Meteorologie. P. Miquel (Montsouris). Regen und organische Staub partikel in der Atmosphäre. Gaea 1878. XIV, 672. Der Regen vermehrt stets die in der Luft schwebenden Mi krobien von etwa 0,002 mm Durchmesser. Im Winter sind sie selten; im Sommer steigert bei grosser Hitze ein Gewitterregen ihre Zahl oft ums lOfache, so dass Wärme und Feuchtigkeit Hauptbedingungen ihrer Existenz scheinen. Am zahlreichsten sind Mucedineensporen und Samen verschiedener Kryptogamen, doch auch Pollen und Früchte von Pilzen, Bakterien, Monaden, Rhizopoden, Infusorienkeime. Hh. Fritz. Ueber Hagelbildung. Wolf Z. S. XXI, 173-186. Gegründet auf Annahme des aufsteigenden Luftstroms und der Wasserbläschen in überktihltem Zustande. Sch. Litteratur. A. Jobren. Comparativ-Beobachtung der Niederschläge nach Iaubrat s Methode. C. Bl. f. d. ges. Forstwesen 1878. I, 16-20. Doumet-Manson. Des causes, aux quelles peuvent ötre attribuäes les grandes pluies sur le versant franpais de la Mediterranee. Montpellier 1878. Böhm et fils. K. V. Biecke. Die Hagelschläge und Hagelbeschädi gungen in Würtemberg 1828—1877. Stuttgart. Linde mann. H. Vignier. Resumö d’une etude critique sur la grele, etablie d’apres Fensemble des phenomenes atmosphe- riques, physiques et dynamiques, observes dans les divers regions et en particulier dans le inidi de la France. Montpellier. Grollier. 1878. G. J. Symons. Distribution of Rain over the british Isles during the year 1877, as observed at about 2000 Stations in Great Britain and Irland. London. 1878. Stanford.