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1090 42. Meteorologie. Winter Frühling Maximum 88,5, 6 a. 76,5, 3 a. Minimum 76,1, 2 p. 50,3, 2 p. Sommer 70,0, 2 a. 43,2, 2 p. Herbst 82,9, 4 a. 60,1, 2 p. Hh. Buchan. On a Peculiarity of the Diurnal Hygrometric Gurve at Geneva. Proc. Editib. Soe. 1876-1877, 304-306f. Die Eigentümlichkeiten in der stündlichen Verteilung der Feuchtigkeit in Genf, wie dieselben sich aus Plantamour’s Beob achtungen ergaben, werden durch die Windverhältnisse erklärt, welche sich durch die Nähe des grossen Genfer Sees ergeben. Nn. Litteratur. W. Watson. Notes on some Remarkable Cloud For- mations, accompanying Sudden and frequent Changes of Teinperature and Wind. Athen. 1878. I, 833. H. Atmosphärische Niederschläge. Dr. Schmid zu Bruck an der Mur. Bemerkungen zur Hageltheorie. Z. S. d. öst. Ges. f. M. 1878. XXVII, 436-437*). Der Regenwind eines Gewitters „entsteht dadurch, dass die Luft aus der Regenwolkenböhe von den Regentropfen durch Druck und Reibung mit herabgerissen und an der Erdoberfläche seitlich gejagt wird“. Das oben entstandene Vacuum saugt höhere sehr kalte Schichten an, welche mit der seitlich zuströ menden Luft Wirbel bilden und das ausgeschiedene Wasser massenhaft zur Erstarrung bringen. Die tiefe Temperatur bleibt längere Zeit, weil wegen des Vacuums keine Compression ge schieht. — Eine Anmerkung der Redaktion bezweifelt Letzteres. „Die Erwärmung durch die jedenfalls erfolgende Compression bleibt darum aus, weil ein Gemenge von Luft und Wasser oder ’) „Hageltheorien“, Cassel, 1878, E. Hühn.