J. A. Broun. Od the Mean Directions and Distribution of the Lines of equal Barometrie Pressure and their Relation to the Mean Direction and Force of the \\ ind over the British Isles. Proe. of the Roy. Soc. 1876. XXV: Z. S. d. öst. Ges f. .VI. 1878. XV, 232-234. Aus achtjährigen Beobachtungen von Greenwich, Dublin, Makerstoun sind Isobaren der Monate entworfen und mit ihrer Lage die Windrichtungen verglichen. Im December laufen die Isobaren von SW nach NE, im September von NNW nach SSE; im Januar haben sie den kleinsten, im Mai den grössten Abstand. Die mittlere Windrichtung gebt der Isobare zur Rechten unter 20° einwärts geneigt. Der mittlere Jahresgradient für 100 miles ist '036", der entsprechende Winddruck -23 englische Pfund auf 1 Quadratfuss. Die beiden Maxima liegen im Januar: 074 und •62, das Minimum dort im Mai: ’016 (und im September *017), hier im September -07. — In allen Monaten, ausgenommen April und Mai liegt die Zugrichtung der Cirrus links vom Oberflächen wind um 28°. In jenen beiden Monaten bedingen die vorwal tenden E-Winde die Ausnahme. Der Uebergang vom Cirruszuge zum Unterwind geschieht allmählich. Die Mittelschicht der Maxi malwindgeschwindigkeit liegt selten höher als 5000'. Von ihr bleibt am Boden kaum */ 3 . — „ Die mittlere Richtung der Iso baren und die mittlere Richtung der bewegten Luftmassen sind nahezu dieselben.“ (Ley: Winkel von 21° zur Linken der Wind richtung, zumal für S). Hh. M. Rykatschew. Die Vertheilung der Winde über dem baltischen Meere. Wild Repert. f. M. 1878. VI, 7. Die Windrichtung, vielleicht das wichtigste Element der mari timen Meteorologie, wird von 21 Stationen dargestellt, deren Lage genau beschrieben ist. Im Allgemeinen erscheint „die Luft strömung vom Parallelismus mit den Isobaren nur wenig nach der Seite des niedrigen Luftdrucks abgelenkt“. Winter- wie Sommerkarten zeigen eine ähnliche Abhängigkeit der Luftströ mung von der Vertheilung des Luftdrucks. Im Winter überwiegt in den unteren Luftschichten eine Strömung vom Lande zum