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36 11. Fortpflanzung des Lichtes, Spiegelung und Brechung. Desgleichen ein Sylvinprisma mit dem brechenden Winkel 59» 54' den Brechungsindex n für die Wellenlänge /. 1,4900 0,589 /z 1,4795 1,003 1,4749 2,005 1,4722 3,209 1,4712 4,011 1,4701 5,345 1,4693 6,412 1,4681 8,022 Und endlich ein Fluoritprisma mit dem brechenden Winkel 59» 59,5' den Brechungsindex n für die Wellenlänge X 1,4340 0,589 fi 1,4290 1,009 1,4240 2,019 1,4174 3,225 1,4117 4,035 1,403 5,38 1,396 6,46 1,378 8,07 Bei dem letzteren ist die Dispersion im Ultraroth bedeutend grösser, als bei den ersteren; es eignet sich deswegen am besten für Untersuchungen des Wärmespectrums. Mk. J. F. Eijkman. Refractometrische Untersuchungen. Rec. trav. chim. 12, 157—197, 268—285, 1893. [Chem. Centralbl. 1893, 2, 900—902 ; 1894, 1, 402—404f- Ostwald’s ZS. 13, 137—139, 1894f. Wied. Beibl. 18, 452— 453, 1894f. Verf. stellte sich die Aufgabe, zu untersuchen, ob die Chemie in den refractometrischen Beobachtungen ein Mittel besitze, um zwischen der chemischen und geometrischen Isomerie von Körpern Unterschiede festzustellen. Als Grundlage für diese Untersuchung behandelte derselbe das Refractions- und Dispersionsäquivalent der Gruppe —CH ä —, das er für eine grosse Anzahl von Verbin dungen bestimmte. Es zeigte sich, dass für Reihen homologer Körper bei den höheren Verbindungen das Refractions- und auch das Dispersions äquivalent der Gruppe —CH 2 — eine constante Grösse ist, wäh rend bei den Anfangsgliedern jeder Reihe Abweichungen von diesem Werthe nach der einen oder anderen Richtung auftraten. So ergaben