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Whitwell. Thomson. Fleming. Ayrton. Bedell u. Crehore. 807 F. Bedell und A. C. Cbehoke. Theory of the transformer. Electr. World 21, 223—224, 260, 339—343, 390—391, 447—448; 22, 266, 393—394, 413—414, 478—479, 494—495, 1893. Die Verrt. beginnen eine umfassende Theorie des Transformators, die zwar keine neuen Grundsätze aufstellen, aber die bekannten Thatsachen in neue Beziehungen bringen soll. Der erste Abschnitt bespricht die magnetischen Stromwirkungen, die bei Bewegung- eines Magnetpoles geleistete Arbeit, das magnetische Potential u. dergl., und gelangt schliesslich zur Aufstellung des Gesetzes vom mag netischen Stromkreise: _ Magnetomotorische Kraft Magnetische Strömung = — £ ö ö Reluctanz Die Fortsetzung der Arbeit bringt zunächst einige Betrach tungen über die gegenseitige Beeinflussung zweier beliebiger Strom kreise und die durch einen einzigen Stromkreis entwickelte Energie, und beschäftigt sich darauf mit den Werthen der Coefficienten der Selbstinduction und der gegenseitigen Induction. Für alle Grössen werden einfache Ausdrücke gegeben. Alsdann folgt die ausführliche Discussion des Transformator-Diagramms. Mit Hülfe desselben wird festgestellt, welche elektromotorische Kraft erforderlich ist, um einen bestimmten Primärstrom zu erhalten. Die Arbeit wendet sich nunmehr den die Praxis vorzugsweise interessirenden Problemen zu. Zunächst wird untersucht, wie die Verhältnisse sich gestalten, wenn der Primärstrom constant erhalten und nur der Widerstand des Secundärkreises geändert wird, und die entsprechenden Diagramme entwickelt. Dasselbe geschieht dann für den Fall, dass bei Aende- rung des secundären Widerstandes die primäre elektromotorische Kraft constant erhalten wird, ein Fall, der in der Praxis besonders häufig vorkommt. In dem sechsten Abschnitte ihrer Arbeit betrachten die Verfl'. den Fall, dass der Primärstrom constant erhalten wird, während der secundäre Kreis, dessen Widerstand geändert wird, noch ausser halb des Transformators Selbstinduction enthält. Der siebente und achte Abschnitt behandeln den magnetischen Kreis, die Streuung, Nebenschliessungen u. s. w. für sich allein, während im neunten und zehnten Abschnitte diese Verhältnisse im Zusammenhänge mit der Induction und Selbstinduction für die verschiedenen vorkommenden Combinationen betrachtet werden. Licht,