Behn-Eschenburg. Arnold. 789 auf einem gleichmässigen Eisenringe, die theilweise mit Collector versehen ist und durch Schleifbürsten zwischen zwei beliebigen, diametral gegenüberliegenden Stellen über einen Regelungswider stand geschlossen werden kann. Je nach der Wahl der Stellen wird die Summe der elektromotorischen Kräfte sich ändern und damit die in dem Stromkreise auftretende Stromstärke. Bezeichnet <7 die Stromstärke des Erregersystems, i die des inducirten Systems, v den Winkel zwischen beiden, die Um drehungszahl, n die Wechselzahl, Q den scheinbaren Widerstand und r den OHM’schen Widerstand des inducirten Systems, C den Selbstinductionscocfticienten, M den Cocfficienten der gegenseitigen Induction beider Systeme, so erhält man das Drehmoment: M 2 J 2 D = — T ,„ [r. 2««i cos a v ’/a (2 «) 2 sin 2 «H. R 2 Dabei ist: Hierbei ist u 2 = p 2 sin 2 v 4- p 2 cos 2 v p — 2 n n Pi = 2^«i- R und L sind Widerstand und Selbstinductionscoeflicient des indu- cirenden Systems. Licht. II. Behn-Eschenburg. Alternating current motors. Electr. World 21, 424—425. Verfasser bringt Einiges über die asynchronen Motoren der Maschinenfabrik Oerlikon, was im Wesentlichen bereits in dem Artikel von Arnold, Elektrot. ZS. 1893, 256 u. f. enthalten war. Auch der leidige Prioritätsstreit Brown-Thomson-Tesla wird wieder gestreift. Licht. E. Arnold. Non-synchronous motors for ordinary alternating circuits. Electr. World 21, 262, 265, 359. Electr. London 30, 444. Elektrot. ZS. 14, 256—258, 1893. Electr. New-York 15, 279—281. Für Drehstrommotoren sind als Feldmagnete Ringe ohne vor springende Polstücke und Zähne am besten. Zum Anlassen von einphasigen Wechselstrommotoren kann man verschiedene Methoden benutzen. Kleine Motoren dreht man mit der Hand an; bei grösseren