Egger. Fischer-Hinnen. Menges. Dix. Abdank-Abakanowicz. 783 2. diejenige zwischen zwei gleichen, in derselben Ebene neben einander liegenden Rechtecken; 3. diejenige zwischen zwei ebenso, aber in einiger Entfernung von einander liegenden gleichen Recht ecken ; 4. diejenige zwischen zwei cylindrischen Eisenkernen. Licht. II. Abdank-Abakanowicz. Compensation for hysteresis. Electr. London 32, 93—94. Abdank-Abakanowicz lässt auf denselben Anker zwei entgegen gesetzt gewickelte Spulen wirken, die von Strömen durchflossen werden, welche sieh nach gleichen Gesetzen ändern, also hinter einander oder in geeigneter Weise parallel geschaltet sein können. Die Differenzwirkung ist von den Einflüssen der Hysteresis frei. Verf. versucht nachzuweisen, dass seine Anordnung auf ganz anderen Grundlagen beruhe, als die von Vignoles (s. d.) mit- getheilte EvEBSHEü’sche Einrichtung. Vignoles bestreitet das. Licht. E. B. Vignoles. Compensation for hysteresis. Electr. London 32, 11—12, 166. Anlässlich der jüngsten Veröffentlichung von Abdank-Abaka nowicz theilt Verfasser mit, dass Evershed vor Jahren schon ein Patent auf eine Anordnung zur Vermeidung der schädlichen Wirkungen der Hysteresis bei Messinstrumenten u. dergl. ge nommen habe. Die einfachste Ausführungsform dieser Einrichtung besteht in einer Magnetisirungsspule mit zwei Kernen, deren einer aus weichem Eisen, deren anderer aus Stahl besteht. Letzterer hat geringeren Querschnitt als ersterer. Nach Unterbrechung des Stromes bleibt der Stahlkern vermöge seiner grösseren Hysteresis länger magnetisirt, als der neben ihm liegende Eisenkern. Dieser dient dann als Rückschlusskörper für die Pole des Stahlkernes, und die durchgehenden Kraftlinien entmagnetisiren die ersteren schnell. Auf ähnlichen Grundlagen beruhte die Anordnung von Abdank-Abakanowicz (s. d.). Licht. M. Cobsepius. Magnetische Einflüsse bei Construction und Be trieb von Dynamomaschinen und Elektromotoren. Elektr. ZS. 1893, 270—271.