39d. Batterien und Accumulatoren. Elektrolyse. F. Streintz. Beiträge zur Theorie des Secundärelementes. Elektr. o ZS. Wien 1893, 152—153, 182—183, 204—205, 288—230, 249—252. Auf den positiven Platten,. welche nach PLANTü’scher Art her gestellt sind, bildet sich Superoxydhydrat in geringer Menge neben Superoxyd; man erkennt die Bildung an einer Abnahme der Span nung bei der Ladung und die Zerstörung durch eine Zunahme bei der Entladung. — Die elektromotorische Kraft einer Zelle steigt gleichmässig mit dem Säuregehalte an; sie nimmt ferner zu, wenn die Temperatur steigt; Messungen werden mitgetheilt. Str. D. P. Schoop. The preparation of gelatinous electrolyte for storage batteries. Electr. New-York 15, 473—474. Ein Raumtheil Wasserglaslösung vom specifischen Gewicht 1,20 (chlorfrei) wird mit vier Raumtheilen verdünnter Schwefelsäure vom specifischen Gewicht 1,22 gemischt, nachdem der letzteren vorher unter Umrühren eine geeignete Menge (30 g auf 1 Liter) zerriebenen Asbestes zugesetzt worden ist. Die Mischung ist eine Zeit lang zu rühren. Nach einer Stunde kann man sie in die Zellen füllen. Die Elektroden müssen vorher gut mit verdünnter Schwefelsäure getränkt werden. Str. H. de Guaffigny. Les nouveaux accumulateurs D. Tommasi. Lum. electr. 50, 267—271. Die ToMMASi’schen Accumulatoren enthalten eine um Stäbe oder Gitter aus Blei gepresste und durch eine Hülle aus isolirendem Stoffe festgehaltene active Masse. Die Hülle trägt sehr zahlreiche kleine Löcher. Der Accumulator soll sehr leicht sein und bei gleicher Leistung nur etwa 1 / 3 der sonst gebräuchlichen Construc- tionen wiegen. Str. W. W. Gibbs. The Chloride accumulator. Electr. New-York 16, 335 —336. Electr. World 22, 324.