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Dühem. Ebert. Rowland. Gute. 741 H. A. Rowland. L’effet des harmoniques sur la transmission de l’energie par les courants alternatifs. Lum. electr. 47. 42—45, 1893. Electr. World, 10. Dec. 1892. In den Rollen der Transformatoren entstehen elektrische Schwingungen, deren Periode ein ungerades Vielfaches der Grund periode ist. Ihre Stärke nimmt mit zunehmender Magnetisirung zu. Bei Motoren, welche bei einer bestimmten Geschwindigkeit den günstigsten Nutzeffect geben, welche von der Periode der Grund schwingung abhängt, müssen diese schnelleren Schwingungen zu grösserem Energieverlust Veranlassung geben; namentlich bei Dreh strommotoren, bei denen das Feld nahe so schnell rotiren soll, wie die Armatur. Hier dreht sich das Feld der schnelleren Schwin gungen sehr viel schneller und kann deshalb nur geringen Nutz effect geben. Auch der Verlust durch Hysteresis muss sich bei diesen Schwingungen vergrössern. Bei Beleuchtungsanlagen wird dagegen ihre störende Ein wirkung sehr viel weniger nachtheilig sein, weil der Umsatz in Wärme nicht von der Periode abhängt. Es scheint daher angezeigt zu sein, die Construction der Beleuchtungsanlagen von denen für Kraftübertragungen zu trennen und bei diesen vorzugsweise auf Ilerabdrückung dieser Schwingungen bedacht zu sein. IV. W. Ch. Eug. Gute. Developpement ä la methode donnee par Max well pour le calcul des coefficients d’induction. Soc. de phys. et d’hist. nat. de Geneve, 16. Mars 1893. [Areh. sc. phys. (3) 29, 427—428, 1893, Nr. 4. Wenn die Stromwechsel so langsam sind, dass die Stromdichte im Querschnitt eines Leiters noch als constant angesehen werden kann, so kann man die Induction ansehen als hervorgerufen von linearen Leitern, die in der mittleren Entfernung der Querschnitte liegen. Dadurch ist die Aufgabe auf die geometrische zurückgeführt. TJ”. W. C. E. Gute. Sur le calcul des coefficients d’induction. 67. sess. soc. helvet. sc. nat. Lausanne 1893. [Arch. sc. phys. (3) 30, 360—361, 1893. Die Berechnung des Inductionscoefticienten führt in dem Falle, dass die Leiter in geradlinige, parallele Stromträger zerlegt werden können, auf ihre mittlere geometrische Entfernung. Wenn das System aus parallelen Drähten mit kreisförmigem Querschnitt be steht, so lässt sich die mittlere Entfernung leicht ableiten, wenn