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2U 11. Fortpflanzung des Lichtes, Spiegelung und Brechung. zwei Constanten bedeuten, welche von der Natur der Verbindungen abhängen und von einer Reihe zur anderen ziemlich variiren. In diese Relationen hat Verfasser anstatt D die entsprechende Grösse n 2 eingesetzt und gelangt so zu den Formeln M , n 2 — 1 N = const. und -77 = const. N , n 2 TJ welche den von Lorenz-Lorentz analog sind. Auf Grund der Beobachtungen von Landolt und Jahn giebt derselbe sodann die hiernach berechneten Werthe für verschiedene Reihen von Verbindungen, so z. B. für die Kohlenwasserstoffe: n 2 — 1 N n 2 Ü 0,0745 0,0720 0,0778 0,0803 0,2452 0,2246 0,2304 0,2325 0,3844 6,3388 0,3351 0,3331 Pentan Hexan Getan Decan Desgleichen auch für die Reihen der Alkohole, des Benzins und andere mehr. Er findet, dass die nach seinen Formeln be rechneten Werthe eine bessere Uebereinstiinmung in den einzelnen Reihen gleichwie auch der verschiedenen Reihen unter einander aufweisen als die, welche sich nach der Formel Lorenz-Lorentz ergeben. Sodann wendet Verfasser die von ihm gefundene Beziehung der Dielektricitätsconstanten auf andere für diese Grösse aufge stellten Relationen an. So für die von Obach (Phil. Mag. 32, 1891) findet, er, dass die Verdampfungswärme und die absolute Temperatur des Siedepunktes 1 1 ist. Ebenso auf die von Rünolfsson (C. R., December 1892), nach welchem das Verhältniss zwischen Molecularwärme und specifischem Inductionsvermögen constant gleich 6,8 sein soll, was Verf. aber nicht bestätigt findet.