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Chistoni. 729 zu bemerken ist, dass die einzelnen Angaben Mittelwerthe aus zwei bis drei Beobachtungen sind: Temperatur Ablenkung 0,0° 30’ 37,9' 17,6° 28,1' 34,0° 17,3' 49,7° 5,8' Aus seinen Beobachtungen formel Temperatur Ablenkung 0,2° 30° 36,3' 17,2° 27,5' 34,0° 17,4' 5,4' Interpolations- 50,2° berechnet der Verf. die a t = 0,000240 + 0,00000308/, und hieraus rang gleich das magnetische Moment des Stabes in einer Annähe- j\L (1 — 0,000 240 / — 0,000 003 09 /-’). Scheel. C. Chistoni. Sulla determinazione del coefticiente d’induzione dei magneti col metodo di Lamont. Mem. Modena (2) 9, 159—180, I893f. [Cim. (3) 35, 83—84, 1894. Sei M das magnetische Moment eines Magneten und sei X die Intensität des umgebenden magnetischen Feldes, so ist das neue magnetische Moment = 3/ -f- «i X, wenn das Feld das Moment des Magneten vermehrt, oder gleich 3/ — a-> X, wenn es das Moment verringert. Beide Werthe lassen sich bei anderer Wahl der Con- stanten schreiben 3/(1 -|-/*, X) bezw. 3/(1 —/* 2 X), oder wenn X= 1 : 3/(1 Äi) bezw. 3/(1 — /t 2 ). Nimmt man nun /q = h 2 = h an, so bezeichnet der Verf. h als den Inductionscoefficienten des Magneten. — Dagegen bezeichnet Lamont als Inductionscoefficienten des Magneten das Verhältniss der Aenderung des Momentes im Felde von der Intensität 1 zum ursprünglichen Moment, also , z/3/ 3/ Dieser Ausdruck für h lässt sich umformen, wenn man ausgeht von der Gleichung D 5 H . i ‘H^5 a = 1 - % (A + i'.t + wo 1) die Entfernung der Mittelpunkte des schwingenden und eines vertical fest aufgestellten Magneten vom Moment 3/, die Ent fernung des Mittelpunktes des Magneten vom Moment 3/ von der Ebene des schwingenden Magneten bedeuten, <f die Ablenkung des