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II. Lehmann. Magnetisirung radial geschlitzter Eisenringe. Wied. Ann. 48, 1—44, 1893 f. Phil. Mag. (5) 35, 392—393, 1893. Es werden die Formeln, die du Bois für die Magnetisirung eines aufgeschnittenen Eisenringes aufgestellt hat, durch die Beob achtung bestätigt. Es ergiebt sich, dass sowohl der Entmagnetisirungs- factor, wie der Streuungscoefficient bis zur halben Sättigung constant sind. Ferner ist letzterer nur von der Breite des Einschnittes und nicht vom Radius des Ringes abhängig. Hu. C. G. Knott. Circular magnetisations accompanying axial and sectional currents along iron tubes. Edinb. Trans. 37 [1], 7—16, 1891—92. Es wird die Quermagnetisirung von Eisenröhren bestimmt, wenn einmal der magnetisirende Strom in der Röhre selbst, das andere Mal in einem Kupferdraht im Inneren der Röhre fliesst. Die magnetische Induction wird dadurch gemessen, dass man den Inductionsstrom in einer Spule beobachtet, deren Windungen parallel zu der Axe der Röhren angeordnet sind. Für die magnetische Permeabilität ergeben sich in beiden Fällen verschiedene Resultate, die wahrscheinlich durch die theoretischen Annahmen über die circulare Magnetisirung bedingt sind. Denn der magnetisirende Strom hat, wie der Versuch zeigt, keinen bestimmten Einfluss auf die Permeabilität, wenn er durch die Röhren selbst fliesst. Hu. II. E. .1. G. nu Bois. On leaky magnetic circuits. Rep. Brit. Assoc. 1892, 636—637. Die Streuung eines magnetisirten aufgeschnittenen Ringes wurde auf theoretischem und experimentellem Wege untersucht. Es ergab sich, dass sich die beobachteten Werthe für die Ent- magnetisirungsfactoren den berechneten immer mehr nähern, wenn die Magnetisirung sich der Sättigungsgrenze nähert. Für kleinere Feldstärken sind die beobachteten Werthe constant und kleiner, als die Rechnung es erfordert. Hn. Ch. A. Perkins. Theory of hysteresis. Electr. World 22, 490. Verf. weist auf elementarem Wege den Satz nach, dass die beim Ummagnetisiren eines Cubikcentimeters Eisen verzehrte Energie menge gleich dem Flächeninhalt einer Curve ist, deren Coordinaten H (Intensität des Feldes) und J (Magnetisirende Kraft) sind. Licht,