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Raffaelo Nasini. Sui potere rifrangente per un raggio di lunghezza d’onda infinita. Line. Bend. (5) 2 [1], 161—167, I893f. Gazz. chim. ital. 1893, 1, 347—354. [Chem. Ber. 26 [2], 441. Ostwald’s ZS. 12, 762, 1893. Verf. bespricht in der Abhandlung eine Arbeit von Landolt und Jahn: lieber die Molecularrefraction einiger einfachen or ganischen Verbindungen für Strahlen von unendlich grosser Wellen länge (Sitzungsber. der Berl. Akad. 38, 729, 1892). Er macht darauf aufmerksam, dass die Molecularrefraction, so lange sie von der Dispersion abhängig ist, keine sichere Regelmässigkeit auf weise und dass dieses auch nicht der Fall sei, wenn dieselbe auf eine bestimmte Linie des Spectrums bezogen werde. Ferner sei auch die Constante A der CAucHY’schen Dispersionsformel nicht als eine zuverlässige Grundlage für das Maass der Molecularrefrac tion anzusehen, da diese Grösse durch Extrapolation von dem ver- hältnissmässig kleinen Intervall der sichtbaren Strahlen auf Strahlen von unendlich grosser Wellenlänge gewonnen werde und deswegen ihr wirklicher Werth durchaus unsicher sei. Da nun nach der elektromagnetischen Lichttheorie der Brechungs index für unendlich grosse Wellen gleich der Quadratwurzel aus der dielektrischen Inductionsconstante ist, so bietet diese Grösse ein sicheres Mittel zur Bestimmung der Constanten der Molecular refraction, und deswegen stellt die genannte Arbeit von Landolt und Jahn einen wesentlichen Fortschritt in der Methode dieser Untersuchungen dar. Schliesslich weist der Verf. noch auf die Thatsache hin, dass für ein Auftreten einer anomalen Dispersion im Ultraroth bisher noch kein Beispiel entdeckt worden ist. J//.'. luce. Line. 1 Stefano Pagliani. Sülle equazioni della rifrazione della Rend. (5) 2 [2], 107—112, 1893 f. Verf. hat in einer früheren Veröffentlichung (Line. Rend. (5) 2 | 21, 48, 1893) gezeigt, dass für das specifische Inductionsvermögen oder die Dielektricitätsconstante von flüssigen Verbindungen zwei Relationen bestehen D = — und 7) = 1 — y — z A T 1 ■•VI wo J/ das Moleculargewicht des Körpers, U sein Molecularvolumen, N die Zahl der in seinen Molecülen enthaltenen Atome und y, yj