G58 32. Elektrochemie. stärke, -Spannung, -dichte) genau innegehalten werden müssen, und dass der Maschinen- und der Accumulatorenstrom dem von Mei- niNGER’schen Elementen entschieden vorzuziehen ist. Bgr. F. Rüdorff. Antwort auf Classen’s Bemerkungen. ZS. f. anorg. Chem. 3, 370. [Chem. Centralbl. 1893, 1. 956 f. [Journ. chem. Soc. 63 u. 64, 391, 18931- Verf. weist die Antikritik Classf.n’s zurück. Bgr. A. Classen. Zur quantitativen Analyse durch Elektrolyse. ZS. f. anorg. Chem. 3,404—406, 1893. [Chem. Centralbl. 1893. 1. 1090 f. [Chem- Ber. 26, Ref. 511, 1893t. Gegenüber Rüdorff’s Antikritik vertritt der Verf. aufs Neue die Zuverlässigkeit seiner elektrolytischen Methoden und betont, dass genaue Innehaltung der vorgeschriebenen Bedingungen wesent lich sei, während Rüdorff die Kenntniss der Stromstärke und Spannung für nebensächlich halte. Bgr. F. Rüdorff. Quantitative Analyse durch Elektrolyse. ZS. angew. Chem. 1893, 450—453f. [Chem. Centralbl. 1893,2, 622—623f. [Ber. chem. Ges. 26, Ref. 828—829, 1893. Der erste Theil enthält eine Zurückweisung der Kritik, welche Classen an den Versuchen des Verfassers geübt hatte. Die von Classen vorgeschlagenen Trennungsmethoden seien für eine exaete Trennung meistens unbrauchbar, und die wenigen brauchbaren rührten nicht von Classen her. Im zweiten Theile giebt der Verf. die Methoden an, welche er zur Trennung des Kupfers von Kobalt. Zink, Eisen, Mangan und Blei benutzt hat. Die Trennung wurde theils in schwefel-, theils in salpetersaurer Lösung vor genommen. Die von Classen vorgeschlagene elektrolytische Trennung des Kupfers vom Kobalt in der neutralen Lösung der Kalium- und Ammoniumoxalatdoppelsalze ergab keine befriedigenden Resultate. Hinsichtlich der Trennung des Wismuths vom Kupfer gelaugt der Verf. zu einem ebenso ungünstigen Urtheil über die C'LASSEN’sche Trennungsmethode wie E. Smith (s. diesen Band der Fortschritte). Bgr.