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Die Untersuchungen von H. F. Weber (Zürich 1877 und 1884) konnten nicht berücksichtigt werden, weil in seinen Veröffentlichungen fast nur Resultate mitgetheilt sind, für deren Beurtheilung zu spärliche Anhaltspunkte vorliegen. Zur Bildung eines Mittelwerthes sind verwendet mit halbem Gewicht die Werthe (für das Ohm in Quecksilbereinheiten): Wild 1,06192 Duncan, Wilkes, Hutchinson .... 1,06352 Mascart, de Nerville, Benoit . . . 1,06293 KlMBALL (1883) 1,06250 1,06272 An einige der mit vollem Gewichte berücksichtigten Werthe knüpft sich ein gewisser Zweifel. Je nachdem man den niedrigeren oder höheren Werth ansetzt, ergeben sich die Reihen: Kohlrauscii Dorn 1,06264 1,06235 1,06310 Rayleigh und Sidgwick . . . . 1,06255 1,06288 Rowland, Kimball, Duncan . . 1,06290 Rowland (1887) 1,06320 Jones 1,06281 1,06307 Glazebrook, Dodds, Sargant . 1,06265 1,06299 Himstedt 1 ) 1,06257 Rowland und Kimball 1,06310 Rayleigh 1,06280 1,06312 WUILLEUMIER 1,06267 1,06285 1,06275 1,06292 Hauptmittel 1,06274 1,06289 ±23 + 24 Man wird also einstweilen 1 Ohm = 1,0628 Quecksilbereinheiten als dem wahren Werthe sehr nahe kommend ansehen dürfen. Dorn. F. Himstedt. Ueber die. Bestimmung der Länge eines Solenoids. Wied. Ann. 49, 583—592, 1893f. A. Heydweiller. Nochmals die galvanische Ausmessung langer Drahtspulen. Wied. Ann. 50, 571—576, 1893f. Ein zu Himstedt’s Ohmbestimmung verwendetes Solenoid wurde nach einer vom Ref. angegebenen Abänderung von F. Kohl rausch (Wied. Ann. 41, 876, 1890) galvanisch ausgemessen; dabei ') Privatmittheilung,