596 30. Galvanische Mess- und Hülfsinstrumente. Th. W. Engelmann, Le polyrheotome rhythmique. Archives neer- landaises des Sciences exactes et naturelles 26, 436—458, 1893 f. Für eine grosse Zahl besonders physiologischer Fragen ist es wich tig, elektrische Erregungen rhythmisch zu variiren. Dieser Forderung entspricht der Apparat in den weitesten Grenzen; derselbe gestattet nicht bloss durch Variiren der Anzahl und der Anordnung von Stöpseln den Rhythmus, d. h. das Verhältniss der Intervalle zwischen den successiven Oeflnungen und Schliessungen zu variiren, man kann auch durch Verstellen von Contactschlitten das Verhältniss zwischen Dauer des Stromschlusses und der Stromunterbrechung ver ändern. Schliesslich ist auch noch ein gleichmässiger Stromwechsel möglich. An einer Reihe von Curven wird das regelmässige und gute Arbeiten des Apparates nachgewiesen. Ebg. P. Hoho. Machines dynamo - electriques ä excitation composee. C. R. 116, 744—746, 1893 f. Da man durch Berechnung oder durch den Versuch für eine gegebene Geschwindigkeit die erregenden Amperewindungen der Feldmagnete bestimmen kann, welche nöthig sind, damit eine Dynamomaschine eine gewünschte Spannung liefert, so kann man naturgemäss durch eine combinirte Wickelung der Erregerspulen bei verschiedenen Geschwindigkeiten die gleiche Spannung erzielen. Der Verf. hat dies für zwei verschiedene Geschwindigkeiten prak tisch ausgeführt. Ebg. Holden. Instrument for testing primary batteries. Electr. London 31, 200. 3 Abb. Zur Untersuchung von Primärelementen bedient sich Holden eines Instrumentes, das eine schnelle Bestimmung der Klemmen spannung des Elementes ermöglicht, während es kurze Zeit durch einen Widerstand geschlossen ist. Es werden Messungen bei zwei verschiedenen Widerständen von bekanntem Betrage vorgenommen, aus denen sich die elektromotorische Kraft und der innere \\ ider- stand ergiebt. Kahle. M. DEri. Elektromotor für Wechselströme. Elektr. ZS. Wien 1893, 101—106. 5 Abb. In einem Ringanker entstehen Folgepole an den Stellen, wo der Strom der Wickelung zugeführt wird. Die Ankerwindungen