Dopebe. Jaumann. Christiansen. Himstedt. Burch. 539 C. Christiansen. Ueber ein neues Elektrometer. Wied. Ann. 48, 726—733, 1893 f. Zwischen zwei Luftcondensatorplatten schwingt eine Doppel platte aus Zink und Kupfer; die Zink - und Kupferplatte trennt eine Glimmerplatte. Die Doppelplatte ist zwischen zwei Drähte gespannt, die zugleich als Zuleitung dienen und den Beobachtungs spiegel tragen. Werden die beiden Condensatorplatten mit einer constanten Potentialdifferenz, die eine positiv, die andere negativ oder umgekehrt geladen, so erfahrt die Doppelplatte in der einen oder entgegengesetzten Richtung eine Ablenkung. Wird die Doppelplatte noch mit den Polen einer Batterie verbunden, so wirkt je nach dem Anschalten der Pole die Summe oder die Differenz der Potentialdifferenz aus Batterie und Doppelplatte. Ebg. F. Himstedt. Ueber einige Abänderungen am THOMSON’schen Quadrantelektrometer. Wied. Ann. 50, 752—755, 1893. Die, wie der Verf. selbst bemerkt, auch von Guglielmo ein geführte Abänderung besteht in der Anwendung von mehreren, und zwar vier Nadeln statt einer, von der üblichen Biskuitform. Jede schwingt innerhalb einer Büchse, die in herkömmlicher Weise von den Quadranten gebildet ist. Die vier Büchsen bilden zu sammen gewissermaassen eine Büchse mit vier Fächern über ein ander und sind auf der Drehbank gearbeitet. Die Nadel hängt an einem Quarzfaden, der, um als Zuleitung dienen zu können, mit einer ganz dünnen Silberschicht überzogen ist. Die Dämpfung ist eine elektromagnetische, indem ein astatisches Magnetpaar, welches an einem Querstück von Hartgummi befestigt ist, in das der Aufhängungsdraht endet, in der ringförmig ausgedrehten Oeff- nung eines Kupferstückes schwingt. Weitere Einzelheiten müssen im Original nachgelesen werden. S. K. G. J. Burch. On the time-relations of the excursions of the ca- pillary electrometer, with a description of the method of using it for the Investigation of electrical changes of short duration. Phil. Trans. London 183 A, 81—105, 1893 f. In Fortsetzung seiner früheren Arbeiten auf diesem Gebiete beschreibt der Verf’. in der vorliegenden Veröffentlichung seine Versuche, um die Einstellungen des Capillarelektrometers in Ab hängigkeit von der Dauer des Stromschlusses zu ermitteln. Die