Leduc. Holz. Rigollot. 51 1 und einem Frosch, und näherte begannen dessen Muskeln schon einem Meter sich zu contrahiren. dem letzteren seine Hand, so in einer Entfernung von etwa C. Br. A. L. Holz. Versuche über Elektricitätserregung mit Tröpfchen. Wied. Ann. 50, 147—162, 1893. Der Verf. verfolgt den Zweck, durch mechanische Einwirkung heterogener Substanzen auf einander Potentialdift’erenzen hervor zubringen, ohne dabei gleitende oder rollende Reibung in Wirk samkeit treten zu lassen. Er lässt einen Strahl Quecksilber aus einer gewissen Höhe auf eine amalgamirte Kupferplatte aufschlagen. Das Metall wird, in feine Tröpfchen zertheilt, zurückgeworfen. Ein Theil der letzteren trifft auf eine Glasplatte und, von dieser abprallend, auf eine eben falls amalgamirte, mit einem Elektrometer verbundene zweite Kupferplatte, deren Potential gemessen wird. Die Einzelheiten der Versuchsanordnung, Justirung und Aichung des Elektronieters etc., können im Auszuge nicht wiedergegeben werden. Der Verf. zieht aus seinen Beobachtungsreihen, die, wie er betont, unter einander nicht sehr gut übereinstimmen, folgende Schlüsse: Die maximalen erreichten Potentiale sind den Drucken und Fallhöhen des Quecksilberstrahles proportional. Sie verhalten sich ferner wie die Querschnitte der Ausflussöffnungen, d. h. wie die Anzahl der in der Zeiteinheit die Glasplatte treffenden Tropfen, und endlich wie die Grösse der verwendeten Glasplatten. Hieraus schliesst er, dass die elektrische Dichtigkeit der Tröpfchen nach dem Abprallen von der Glasplatte dem Quadrat ihrer Geschwindig keit proportional ist. Er weist in längerer Auseinandersetzung darauf hin, dass dies eine Analogie der hier beobachteten Erschei nung mit der der Strömungsströme bedeute. 0. Br. II. Rigollot. Effet des matieres colorantes sur les phenomenes actino-electriques. C. R. 116, 878—879. In einer früheren .Mittheilung (C. R. 1888, 1. Sein., S. 1470) haben der Verf. und Gouy gezeigt, dass oxydirtes Kupier, welches in die Lösung eines Chlor-, Jod- oder Bromsalzes eintaucht, gegen Lichtstrahlen sehr empfindlich ist und die Construction eines elektro chemischen Aktinometers ermöglicht. In der vorliegenden Arbeit