Colson. Klemencic u. Czekmak. Blondin. Leeevre. 491 länge iin Ganzen zwischen 90 und 40 cm betrug. Die stärkste Resonanz fand bei einer Resonatorlänge von 54 ein statt, die einer Wellenlänge von 51,2 cm entspricht. Ans den erhaltenen Wellen konnte auch das logarithmische Decrement bestimmt werden. Dasselbe ergab sich zu 0,39 bei einer primären Funkenstrecke von 3,3 mm. Bei grösseren Funken strecken wird die Dämpfung grösser, während die Wellenlänge unverändert bleibt. Gz. J. Blondin. Sur les pressions ä l’interieur des dielectriques polarises. Lum. ölectr. 49, 551 — 557. Besprechung einer Arbeit von Larmob , in welcher er sich bemüht, den betreffenden Theil der MAXWELL’schen Theorie zu unterstützen. Licht. .1. LefSvre. Recherches sur les dielectriques. These. Paris, Nr. 791, 1893. 79 S. Nantes 1893. Journ. de phys. (3) 2, 561—563, 1893. Nach einer sehr ausführlichen geschichtlichen Darstellung der verschiedenen Auffassungen der dielektrischen Erscheinungen und der experimentellen Bestimmungen der Dielektricitätsconstanten (47 Seiten) beschreibt der Verf. seine eigenen Versuche. Er untersuchte den Einfluss, den eine dielektrische Platte, die zwischen die beiden Kugeln einer Coui.OMB’schen Drehwage eingeschoben wird, auf die Kraft ausübt, die zwischen den beiden Kugeln herrscht und die mit der Drehwage gemessen werden kann. Es wurde die Kraft — geniessen durch die Torsion der Fäden — bestimmt, bei gleicher Lage der beiden Kugeln, sowohl wenn nur Luft zwischen ihnen war, als wenn die dielektrische Platte ein geschoben wurde. Die Einführung der dielektrischen Platte ver- grössert jedesmal die Abstossung und hat denselben Effect, als ob die Distanz der beiden Kugeln kleiner wäre, als in Wirklichkeit um eine Grösse ö, welche der Dicke e der* dielektrischen Platte proportional ist und von ihrer Dielektricitätsconstante k abhängt. Indem der Verfasser diese Grösse d aus seinen Curven direct ent nehmen kann und Ö = ef(k) setzt, findet er für die verschiedenen untersuchten Substanzen die Werthe von f(k). Die Function f(k) setzt er nun entweder gleich -—— oder gleich 3 k — 1 2 k + 1 oder gleich k -F 2 und findet jedesmal für k nahezu