Rimington. Clavenad. Bedell u. Crehore. Galitzine. 403 statischen Gesetzes ist keine Zahl, sondern hat die Dimension L- T_2. Dagegen ergeben sich die Constanten der LAPLACE’schen Gleichung (Wirkung zwischen Strom und Magnetpol) und des CouLOMB’schen Gesetzes für Magnetpole als Zahlen und gleich 1. Die Voraus setzung ist, dass magnetische und elektrische Kräfte den mechanischen homogen, d. i. von denselben Dimensionen sind. Schliesslich erhält der Verf. die Beziehung HI = L = Q (Elektricitätsmenge), welche die Einheit aller Kräfte ausspricht. Str. F. Bedell und A. C. Crehore. Soine mechanical and electrical analogies. Electr. New-York 15. 85. Electr. World 31, 70. Lum. electr. 47, 487—489. Einige bekannte Formeln aus der Mechanik und der Elektro dynamik lassen interessante Analogien in den Beziehungen zwischen den Grössen desselben Gebietes erkennen. Str. B. Galitzine, Fürst. Untersuchungen über mathematische Physik. Abb. Moskauer Univ., Phys.-math. Abth. 10, 1893. S.-A. 174 u. 34 S. Moskau 1893 f. Russ. Die grosse Arbeit zerfallt in zwei Theile, deren erster (174 S.) der Betrachtung allgemeiner Eigenschaften der Dielektrica vom Standpunkte der mechanischen Wärmetheorie gewidmet ist, der zweite Theil aber die Strahlenenergie und den Lichtdruck bespricht (34 S). Dieser zweite Theil ist in Wied. Ann. 47, 479, 1892 ab gedruckt. Im ersten Capitel werden folgende Fragen kritisch besprochen: Druck-und Volumenänderungen bei der Elektrisirung eines homogenen Körpers (flüssig und gasförmig); Dampfspannung in ihrer Ab hängigkeit von der Stärke des elektrischen Feldes; Lippmann’scIigs Princip der Erhaltung der Elektricität; elektrothermische Eigen schaften der Dielektrica; Abhängigkeit der Dielektricitätsconstante von Druck, Volumen und Temperatur. Es wird der Schluss gezogen, dass in der Erklärung dieser Erscheinungen zu viel Willkür, in den \ ersuchen aber manche Fehlerquellen eingeführt worden sind. So findet z. B. der \ erf. die QuiNCKE’sche Methode der Messung des Längs- und Querdruckes (Wied. Ann. 19, 1883 und 28, 188G) ..nicht unbestreitbar, da Quincke in die Flüssigkeit eine Luftblase einführt, auf deren Oberfläche neue elektrische Ladungen eintreten 2G*