Wien. Gruner. CarvalLo. 387 die strahlende Fläche F und die Temperatur der Glaswand 7' n misst. Ist die für die Wellenlänge Z bei der Temperatur 'l\ ausgesandte Energie s 15 bei der Temperatur T 2 aber s 2 , so ist nach Gleichung 1): _ e aT '~ ~ (" ~ s 2 Daraus lässt sich b 2 berechnen, wenn — bekannt ist. — ist aber S-2 S 2 gleich dem Ilelligkeitsverhältniss ~ für die beiden Temperaturen und die Wellenlänge Z, welches Verf. mit einem CBOva’schen Spectralphotometer bestimmt. Auf diese Weise hat der Verf. die Grösse b 2 für die Kohlenfäden von fünf verschiedenen Glühlampen bestimmt und gefunden, dass sie für jede Lampe einen innerhalb der ziemlich grossen Beobaehtungsfehler constanten Werth hat. Von einer Lampe zur anderen zeigen die Mittelwerthe von b 2 kleine Abweichungen, welche der Verf. für reell hält. Pm. E. Carvallo. Spectre calorifique de la fluorine. C. R. 116, 1189 —1191, 1893f. Die Dispersion eines Flussspathprismas wird im Ultraroth bis zur Wellenlänge Z = 1,84!) fi mit Hülfe einer Thermosäule unter sucht, zur Messung der Wellenlängen werden Interferenzstreifen im Spectrum erzeugt. Die vom Verf. für die Wellenlänge 0,637 bis 1,849 p. gefundenen Brechungsindices n genügen, ebenso wie die von Sarazin für die Wellenlänge 0,397 bis 0,760 gefundenen, einer Formel mit vier Constanten. Pm. E. Carvallo. Sur le spectre calorifique de la fluorine. C. R. 117, 306—307, 1893. Der Verf. erkennt die Priorität von Rubens und Snow an und theilt deren Resultate, welche bis Z = 8 (i gehen, noch einmal mit: Innerhalb des auch von Carvallo beobachteten Gebietes, also zwischen Z = 0,637 und Z = 1,849 u zeigt sich eine sehr vorzüg liche Uebereinstimmung. Pm. E. Carvallo. Spectre calorifique de la fluorine. C. R. 117, 845—847, 1893 f. 25*