Goüy. Blaserna. Tsvruta. 361 Gouy. Sur quelques phenomenes presentes par les tubes de Matterer. C. B. 116, 1289—1292, 1893. Es sind Versuche mit NATTERER’schen (mit flüssiger Kohlen säure) gefüllten Röhren angestellt, um das Verhalten bei der Tem peratur des kritischen Punktes, das bei der geringsten Temperatur änderung variirt, näher kennen zu lernen. Es hängt bei ein und derselben Röhre das Verhalten nicht nur von der Temperatur, sondern von dem vorhergehenden Verhalten ab. Der Endzustand stellt sich ein, wenn die Röhre in einem Bade von constanter Temperatur häufig umgedreht und dann in Ruhe gelassen ist. Sch. P. Blaserna. Sulla tensione massima dei vapori dell’ anidride carbonica liquida. Rend. Line. (5) 2, 365—368, 18931- Im Anschluss an die physikalisch - chemischen Tabellen von H. Landolt und R. Börnstein, Berlin 1894, in denen die Tensionen des Kohlendioxyds nach den RnGNAULT’schen Versuchen aufgenommen sind, hebt Blaserna hervor, dass schon Regnault die Unregel mässigkeit der Tensionen in der Nähe des damals nicht bekannten kritischen Punktes (30,92°) aufgefallen seien. Die Spannungen von — 25° bis zu dieser Temperatur lassen sich durch die Formel log F — a — b«‘ wiedergeben, wo F das Spannungsmaximum in Quecksilbersäulen, t die Temperatur, « = 3,07977, logh — 0,2170569 und log a =. 9,9969612. Sch. K. Tsuruta. Note ou some thermal properties of a mixture of carbonic acid and nitrogen. Phil. Mag. (5) 36, 438—451, 1893. Nach einer historischen Uebersicht über die Arbeiten über den Einfluss von Beimengungen auf Condensation von Gasen (CO 2 ) und Verdampfung der flüssigen Körper, worunter namentlich die Ver suche von Andrews über Volumen, Druck u. s. w. von Gemischen von Kohlensäure und Stickstoff (Scientific Papers of T. Andrews) zu bemerken sind und Anführung der sich anschliessenden theoreti schen Arbeiten von Margules (Wien. Sitzungsber. 97, 1888) und Galitzine (Wied. Ann. 91, 1890) wird den Betrachtungen und Versuchen die CLAüSius’sche Gleichung zu Grunde gelegt FT & P ~ v - (v + 0)*’