354 22b. Verdampfung und Condensation. sind ausführlich mitgetheilt. In der Tabelle sind dann die speci- fischen Gewichte, Siedepunkte und die betreffenden Differenzen für die Hydride und Isohydride und für die Zusammensetzungsdifferenz CII 2 zusammengestellt. Die Isohydride sieden bei ungefähr 7,7" höheren Temperaturen. Die specifischen Gewichte differiren nur wenig von einander. Bei den Hydriden wird die Differenz zwischen specifischen Gewichten bei zunehmendem Kohlenwasserstoffgehalt geringer. 5'c/t. J. J. van Laae. Die theoretische Berechnung der Dampfdrücke gesättigter Dämpfe. ZS. f. physik. Chem. 11, 433, 1893. Der Verf. hat in seiner Arbeit: „Die Thermodynamik in der Chemie“ (Amsterdam bei van Looy, Leipzig, Engelmann, 1893) gezeigt, dass die theoretische Clausius-van dee WAALs’sche Formel in der Form: (” + VT7)) <*■ - "> = KT die Sättigungsdrucke des Wasserdampfes darstellt, wenn für die zu a gehörige Temperaturfunction nicht die von Clausius , son dern die von van dee Waals aufgestellte Beziehung n 1 e 1 — T '1\ genommen wird. Der Verf. verweist betreffs der Herleitung auf das genannte Buch und giebt in der vorliegenden Abhandlung nur die Hauptgleichungen. Sch. F. M. Raoult. Les densites des vapeurs saturees, dans letirs rap- ports avec les lois de congelation et de Vaporisation des dissol- vants. C. R. 117, 833—837, 1893. Raoult hat die verschiedenen Formeln, betreffend die Dampf dichten in Beziehung zu der Depression des Gefrierpunktes und der Verdampfung der Lösungsmittel, zusammengestellt, indem auf ver schiedene andere Arbeiten (Guldbeeg, Ramsay, Young) Rücksicht genommen wird. Er findet dabei sein allgemeines Gesetz der Dampftensionen der Lösungsmittel bestätigt: d' _ f — f 100 Jfi d - Sch.