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290 21. Quellen der Wärme. Die wichtigsten Versuchsergebnisse stellt der Verf. in folgenden Tabellen zusammen: I. Lösungswärme der fetten Säuren im Wasser. (1 Mol. = 2 Liter.) Feste Säuren Flüssige normale Säuren Ameisensäure — 2,35 Cal. Ameisensäure . . . -|- 0,11 Cal. Essigsäure — 2,13 „ Essigsäure + 0,42 „ Propionsäure 0,62 „ Buttersäure . ... -J— 1,00 „ Flüssige nicht normale Säuren Gewöhnliche Valeriansäuren 0,80 Cal. Trimethylessigsäure -}- 0,34 „ Caprylsäure + 0,16 „ II. Lösungswärme der zweibasischen Säuren der Oxalsäurereihe. Normale Säuren Oxalsäure . . — 2,29 Cal. bei 21° Malonsäure . — 4,49 „ „ 20° Berns teinsäure — 6,68 „ „ 18° Glutarsäure . - - 5,36 „ „ 20» Nicht normale Säuren Isobernsteinsäure (Methylmalonsäure) — 3,42 Cal. bei 6° Brenzweinsäure (Methylbernsteinsäure) — 5,02 Cal. bei 17°. III. Lösungswärme der zweibasischen Oxysäuren. (1 Mol. = 4 Liter.) Normale Säuren Tartronsäure . . . Active Aepfelsäure „ Weinsäure (?) Rechtsweinsäure . — 3,75 Cal. bei 10° — 3,31 „ „ 15® — 3,27 „ „ 10° — 3,60 „ „ 20° Nicht normale Säuren Para Weinsäure . . —5,42 Cal. bei 10° InactiveWeinsäure — 5,24 „ „ 10° IV. Lösungswärme der wasserfreien Kalium- und Natriumsalze der Glieder der Oxalsäurereihe. (1 Mol. = 6 Liter für die sauren, 1 Mol. = 8 Liter für die neutralen Salze.) Kaliumsalz Natriumsalz saures neutrales saures neutrales Oxalsäure . . . . . — 9,60 Cal. — 4,50 Cal. — 5,60 Cal. — 4,30 Cal. Malonsäure . . . . — 5,11 n + 2,10 — 6,10 » + 3,08 n Bernsteinsäure . — 5,35 n + 0,20 r> — 2,82 «« + 2,40 n Glutarsäure . . . . — 4,44 + 4,57 n — n — 5 Isobernsteinsäure . — 3,76 » + 3,12 T) — n + 4,86 n Brenzweinsäure . . — 3,06 n + 4,06 n — » — n