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Massoi.. 28!) nimmt sie in dem Matisse ab, als dieselben durch eine grössere An zahl von Kohlenstoffatomen getrennt sind, scheint aber durch seit liche Kohlenwasserstoffreste nicht beeinflusst zu werden. Während nach den Versuchen von Colsox (C. R. 103, 871) die Neutralisationswärme der Oxysäuren kleiner ist, als diejenige der ihnen zu Grunde liegenden fetten Säuren, findet nach den Ver suchen des A erf. eine Erhöhung der Bildungswärme der festen Salze mit der Einführung der Gruppe CIL, (011) an Stelle von CII 3 statt und wächst mit der Anzahl der eingeführten Hydroxyl gruppen. Der Verf. giebt folgende experimentellen Daten: Tartron- säure Calorien Malon- säure Calorien Bernstein säure Calorien Aepfel- säure Calorien Weinsäure Calorien 1. KOH + 31,4 + 27,87 4- 26,26 4- 29,74 — 2. KOH -j- 23,6 + 20,70 4- 20,14 + 19,41 — Neutrales Salz . . . 4- 55,0 4- 48,57 4- 46,40 4- 49,15 4- 53,26 1. NaOH — — 4- 20,19 4- 22,02 4- 26,01 2. Na 0 H — — 4- 19,38 4- 20,10 4- 19,81 Neutrales Salz . . . + 49,07 4- 41,40 4- 39,57 4- 42,12 4- 45,82 Carballyl- säure Calorien Citronen- säure Calorien 1. KOH 4- 27,22 4" 30,74 2. KOH 4- 24,94 4- 25,32 3. KOH -|- 19,58 4- 17,63 Neutrales Salz .... 4~ 71,74 4- 73,69 1. NaOH — -|- 26,39 2. Na 0 H — 19,95 3. Na 0 H — 4- 16,20 Neutrales Salz .... 4- 57,83 -|- 62,54 Iin Allgemeinen wird durch die Verwandlung eines Wasserstoff atoms in die Hydroxylgrupe die Bildungswärme des festen neutralen Salzes erhöht für die K-Salze für die Na-Salze in der Fettsäurereihe um — 4- 6,4 Cal. „ „ Oxalsäurereihe um 4-3,13 Cal. 4- 2,9 „ „ „ Carballylsäurereihe um 4* 2,05 „ + l, 7 n „ „ aromat. Reihe um — 4- 1,7 » Fortschr. d. Phys. XL1X. 2. Abth. 19