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gilt für den Uebergang der einbasischen Säuren in zweibasische und mit ungerader C-Atomzahl, indess beträgt hier der Energieverlust nur 3,3 bis 5,4 Cal. Eine Ausnahme bildet auch hier der Ueber gang der Essigsäure zur Malonsäure, der unter Entwickelung von 0,6 Cal. erfolgt. In der Bernsteinsäurereihe erfolgt der Uebergang von den festen einbasischen Säuren regelmässig mit Energieverlust im Betrage von 2,7 bis 7,2 Cal. Von sonstigen Malonsäuren wurden die Allyl- und die Benzylmalonsäure untersucht. Der Wärmewerth der ersteren wurde zu 636,9 Cal., derjenige der letzteren zu 1085,9 Cal. ermittelt. Die Bildungswärme der Benzylmalonsäure (C|oII lo 0 4 ) beträgt 199,1 Cal. Von dreibasischen Säuren wurde die Tricarballylsäure (C 6 H S O 6 ) untersucht. Ihr Wärmewerth beträgt 516,3 Cal., ihre Bildungswärme 323,7 Cal. Ihre Verwandlung in Citronensäure er folgt unter einem Energieverlust von 42,7 Cal. A. Voller. Das Kochen des Leitungswassers und die neueren Regenerator-Kocbapparatc. Journ. f. Gasbeleuchtung und Wasserver sorgung 1893, Nr. 6, 4 S. - — Weitere Mittheilungen über Kochapparate mit Wärmerege neration zur Sterilisirung von Trinkwasser. Journ. f. Gasbeleuchtung und Wasserversorgung 1893, Nr. 15, 7 S. Versuche über den ökonomischen Werth einer Anzahl von Apparaten zum Abkochen des Trinkwassers behufs Sterilisirung desselben, bei denen das Wasser, welches zum Kochen erhitzt werden soll, mit möglichst hoher Temperatur in den Kessel gelangt, weil es vorher als Kühlwasser für das bereits kochende Wasser gedient hat. Von rein technischer Bedeutung. Jtyr. LfioN Pigeon. Recherches chimiques et calorimetriques sur quelques combinaisons haloides du platine. These 1893. Paris, Gauthiers- Villars et fils. 71 S. f. Ann. chim. phys. (7) 2, 433—502, 1894. Im ersten Theile der Abhandlung berichtet der Verf. über seine Versuche zur Herstellung des wasserfreien Platinchlorids und einiger krystallwasserhaltigen Verbindungen derselben (Pt Cl 4 mit 7, 5, 4 und 1 H 2 O). Ferner stellte der Verfasser äusser der Verbindung Pt CI.,. 2 HCl. 6 H.) O noch die beiden Platinchlorwasserstoffsäuren PtCl 4 .2 HC1.4 II 2 O und PtCl 4 .HC1.2 II 2 O dar. Die Einzelheiten der Versuche, die lediglich chemisches Interesse darbieten, sind