Sutherland. 245 ilachten Molecüle im Verhältniss — | 1 / \‘>a/|' ‘ verlängert habe, m bezeichnet die Masse des Molecüls, ferner ist G«) c(2a) 3 und c eine Constante. Der Reibungscoefficient r] ergiebt sieh als dann proportional dem Ausdruck T v ’:l + wo für Temperaturen, die nicht unterhalb der kritischen liegen, und für Druckkräfte, bei denen die Abweichung vom BoYLE’schen Gesetz nicht gross ist. Das Resultat wird für Luft (Holman, Bakus), Wasserstoff (Babus) und Kohlensäure (IIolman) bis zu 1216°C. geprüft und in Uebereinstimmung mit der Beobachtung gefunden. Die obige Formel wird weiter benutzt, um aus den Werthen, die sich für die Constante C bei N 2 , 0 2 , CO, C 2 H 4 nach den Versuchen von Obermayer berechnen lassen, relative Werthe für den Durchmesser der Molecüle der verschiedenen Substanzen herzu leiten, sodann um auf Grund derselben Werthe von C sowie der in den „Laws of molecular force“ (vgl. Ref. S. 232) gefundenen Werthe für M 2 l die Richtigkeit des vom Verf. angenommenen Moleculargesetzes nachzuweisen. Hierbei ergeben sich einfache Erklärungen für den in den „Laws of molecular force“ festge stellten Unterschied zwischen den Elementen (einschliesslich Me than) einerseits und den Verbindungen andererseits, sowie für die Ausnahmestellung, welche Wasser und die Alkohole einnehmen. Verfasser deutet noch an, wie sich ähnlich der Theorie des Reibungscoefficienten eine solche für Diffusion und Wärmeleitung aufstellen lässt. Auch hier hat man sich das Quadrat des Durch messers der kugelförmig gedachten Molecüle im Verbältniss (j 1 + vergrössert zu denken und sodann die Molecüle als kraft los zu betrachten. Zum Schluss erörtert Verf. den Einfluss seiner Hypothese auf die charakteristische Gleichung. Er findet letztere in zwei Formen, je nachdem der Einfluss der Molecularkraft auf die Anzahl der Zusammenstösse zu vernachlässigen ist oder nicht;