242 19 c. Kinetische T'heorie der Materie. wenn also — H gesetzt wird, so kann man MKTE _ schreiben. H stellt die Kraft der Molecularanziehung dar, auf die Oberflächeneinheit bezogen; sie kann nach der Formel berechnet werden (für lfio C.): H - 2,4 x 427 x 291 1000 x p kg pro mm-’, wo d die Dichte und p das Moleculargewicht bedeuten. Diese Werthe von 11 werden nun mit den von Wertheim gefundenen Werthen des Zerreissungsmodulus II verglichen. Für Gold, Silber, Kupfer, Platin und Palladium findet zwischen II und 11 volle Ueber- einstimmung statt; bei Zink und Eisen zeigt sich dagegen ein Unterschied zwischen denselben. Indessen hatte Wertheim kohlen- und siliciumhaltiges Eisen verwendet, und da beim Zink 11 die Hälfte von 11 ausmacht, so liegt es nahe, die Molecüle desselben als nur einatomig zu betrachten, wo dann wieder Uebereinstimmung zwischen H und 11 herrscht. Von Moutier ist gezeigt worden, dass zwischen dem Elasti- citätsmodulus v und der „absoluten“ specifischen Wärme k die Be ziehung stattfindet 2 3IKE 12 — g? ’ gi' daraus folgt nun vermittelst obiger Gleichung für den linearen Aus- dehnungscoefficienten eines Metalles Diese Berechnung wird von den Fizeau’sehen Beobachtungen in befriedigender Weise bestätigt. p. N. P. Duhem. Sur la detente des vapeurs. Journal de Physique (3) 1, 470—474, 1893. Diese Notiz enthält die Berichtigung einiger Schlüsse des Ver fassers in dessen schönem Werke: Sur la continuite entre l’etat liquide et gazeux et sur la theorie generale des vapeurs. Es wurde dort angenommen, dass die drei specifischen Wärmen bei constantem Drucke (der Flüssigkeit, des Dampfes und des Gases)