Cornelius. van Laar. ÖolTZMaNN. Bogöio-Lera. 241 J. van Laar. Bemerkung über eine Notiz von H. Cornelius. ZS. f. phys. Chem. 11, 665—667, 1893. Die Notiz wendet sich gegen eine Behauptung von Cornelius (vgl. vorst. Ref.), wonach Clausius einen groben mathematischen Fehler begangen hätte, als er die allerdings unrichtige Behauptung aufstellte: für die Gase sei das Verhältniss der totalen zur kine tischen Energie von der Temperatur unabhängig. Verf. versucht den Nachweis zu führen, dass im besonderen der von Clausius aus seinen Betrachtungen gezogene Schluss auf die Einatomigkeit der Quecksilberdämpfe seine Geltung behalte, da Clausius nur den Fall betrachte, wo das Gas ein nahezu vollkommenes sei. Jhk. L. Boltzmann. Ueber die Notiz des Herrn Hans Cornelius, be züglich des Verhältnisses der Energien der fortschreitenden und inneren Bewegung der Gasmolecüle. ZS. f. phys. Chem. 11, 751—752, 1893. Verf. macht darauf aufmerksam, dass die von Cornelius ge- äusserten Bedenken (vgl. Ref. auf voriger Seite) nicht neu sind, dass sich vielmehr seine Formel, die er an Stelle der C'LAUSius'schen setzt, schon bei Kundt und Warburg vorfindet. Gleichwohl weise die von Kundt und Warburg gefundene Uebereinstimmung der speci- fischen Wärme des Quecksilbergases mit dem theoretisch voraus berechneten Werthe darauf hin, dass die Bewegungen kugelför- miger Molecüle in der von der Gastheorie vorausgesetzten Art eine brauchbare mechanische Analogie für das Verhalten des Queck silbergases innerhalb der Versuchstemperaturen biete. Die kurze Notiz enthält noch Andeutungen über den Nutzen und Werth der mechanischen Analogien für das Verhalten der einfachsten, bisher untersuchten Gase. Jkk. E. Boggio-Lera. Sopra una equazione analoga a quelle degli aeriformi valevole per i metalli. Bend. Lincei (5) 2 [1], 559—563, 1893 f. Mit Jf sei die Masse, mit V das Volumen, mit K die „ab solute“ specifische Wärme, mit T die absolute Temperatur, mit E das dynamische Calorie-Aequivalent, mit N die Anzahl der Molecüle pro Volumeneinheit, mit t/i der Mittelwerth der Kraft bezeichnet, die auf ein Molecül von den übrigen ausgeübt wird; dann nimmt die Virialgleichung die Form an: MKTE = N . N- * . il> . F; Fortschr. d. Phys. XLIX. 2. Abth. 1 n