Stapff. Ramsay. Aganonof. Gbamont. Litteratur. 149 Gbamont. Sur les anomalies optiques de la Wulfenite. Rull. de la soc. min. de France 16, 127—130, 1893f. [Chem. Centralbl. 1894, 1, 185. Die tafelförmigen Krystalle des Wulfenit (PbWoOj von Arizona erweisen sich im convergenten Lichte als optisch zweiaxig mit schwankendem Axenwinkel (bis zu 8°). Sie sind nicht homogen, sondern zeigen auf 001 Facetten, welche auf eine Zusammensetzung aus Lamellen, die theils parallel (110), theils parallel (100) ver laufen, hinweisen. Verf. glaubt daher in Uebereinstimmung mit Wybouboff, dass die \V ulfenitkrystalle nur pseudo-tetragonal und in Wahrheit aus optisch zweiaxigen Zwillingslamellen aufgebaut seien. F. F- Litteratur. Lea Mo J. Luqueb. Optical examination of cacoxenite. Sill. Journ. (3) 46, 154—155, 1893 f. Die kleinen nadelförmigen Krystalle von verschiedenen Fundorten zeigten Auslöschung parallel ihrer Längsaxe, starke Doppelbrechung und schwachen Pleochroismus; Näheres war nicht festzustellen. F. P. L. Fletcheb. Die optische Indicatrix. Eine geometrische Dar stellung der Lichtbewegung in Krystallen. Uebers. von H. Ambbonn und W. König, gr. 8°. IX u. 69 S. 3 Mk. Leipzig, Barth, 1893. Siehe diese Berichte 1892. II. Tbaube. Ueber die Krystallformen optisch-einaxiger Substanzen, deren Lösungen ein optisches Drehungsvermögen besitzen. S A. N. Jahrb. f. Miner, etc. 1893. Beilage, 8, 510—512. R. B.