und der Krümmungsradius der Oberfläche Ti sind verbunden durch die Gleichungen: cos 2 a cos 2 u } cosa-J- cosc^ sina + siu«, p Pi — Ti P 1 (sin a -j- sin oq) = m A (Z mittlerer Streifenabstand, p und p, sind die Entfernungen der Convergenzpunkte des einfallenden und gebrochenen Strahlenbündels vom Scheitel M des Gitters, a und die Winkel, die diese Ab stände mit der Normalen des Gitters bilden). Die erste der beiden Gleichungen giebt als zugeordnet zu einem Convergenzpunkte eine ganze Reihe Punkte, also eine Brennlinie. So hat man zwei Schaaren Brennlinien: cos 2 « cos « sin a ~p tF + “p“ = k cos 2 «' cos |«i sin ~~q' + p = — die zu einander conjugirt sind. Für k = 0 fallen beide conjugirte Curven zusammen. Diese Curve cos 2 a cos a sin «, o TT + T' ~ nennt der Verf. Hauptbrennlinie und giebt für sie zwei Constructions- methoden an. Für ein ebenes Gitter (J? = cc) ist sie eine Cissoide. Für P = co ist sie ein Kreis. Wenn ein kleiner systematischer Fehler vorhanden ist, berührt der Kreis nicht im Scheitel, was Rydbekö schon empirisch gefunden hat. T?. Bein. A. Cornu. Sur diverses methodes relatives ä 1’observation des proprietes appelees anomalies focales des reseaux diffringents. C. R. 116, 1421—1428, 1893. Journ. de phys. (3) 2, 441—449, 1893. Um die in der vorigen Abhandlung eingeführten Constanten e, P, R zu bestimmen, kann man drei Beobachtungen an dem Gitter ausführen und dann die Grössen berechnen, indessen ist diese Methode nicht elegant. Eleganter ist eine Methode, bei welcher man den Einfluss von R und P gesondert studiren kann. Um zunächst die conjugirten Brennlinien zu construiren, giebt Verf. zwei Sätze: 1. Wenn die Lichtquelle eine Brennlinie beschreibt, beschreibt das Bild die conjugirte. 2. Wenn man durch das Centrum des Gitters eine Gerade legt, welche zwei conjugirte Brennlinien