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13. Phot o m e t r i e. C. Henry. Sur le sulfure de zinc phosphorescent considere comme etalon photometrique. C. R. 116, 98—99, 1893. Das Gesetz des Lichtverlustes war bei phosphorescirendem Schwefelzink das gleiche für zwei Proben, die von verschiedenen Seiten hergestellt und verschieden stark phosphorescirten. Das Ge setz ist: p,598 (f 28,35) = K. Das Gesetz ist das gleiche für Dicken von 0,45 mm bis 0,9 mm. Verbrennt man Magnesiumband in der Nähe von ZnS, so ist in Abständen unter 0,28 m die Helligkeit nahe unabhängig von dem Abstande, sie sei iq. Wird das Magnesiumband von dem ZnS entfernt, und ist die Helligkeit ? 4 , wo q die aus dem Abstande berechnete auffallende Lichtmenge bedeutet, so ist 50,893 /„• 1 ~~ 10,1 Iql Iq — 1 — e Die unter den Bedingungen der Sättigung von ZnS ausge sandte Lichtmenge ist also unabhängig von dem Abstande des Magnesiums, von der Zeit der Belichtung, von der Dicke der Schicht des Sulfids; das phosphorescirende Zink besitzt also alle Eigen schaften einer secundären photometrischen Einheit. A'. TV. S. P. Thompson. Some notes on photometry. Physic. Soc. London, June 9, 1893. Chem. News 67, 300—301, 1893. Nature 48, 190, 1893. Phil. Mag. (5) 36, 120—129.. Proc. Phys. Soc. London 12, 361—372, 1893. Die Bemerkungen des Verf. beziehen sich auf drei verschiedene Punkte. Zunächst empfiehlt der Verf., bei Photometern, welche eine keilförmige Anordnung undurchsichtiger weisser Schirme be nutzen, wie z. B. das Thompson - STARLiNö’sche Photometer, die Schirme theilweise über die Kante des Keiles hinaus fortzusetzen, da sonst bei nicht genügend scharfer Kante des Keiles die genaue