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5U 12. Ob.jective Farben, Spectrum, Absorption. Aymonnet. Sur les maxima periodiques des spectres. 0. R. 117, 402—405, 1893. Der Verf. vergleicht einen Körper mit einem Stabe und leitet daraus die von ihm beobachteten periodischen Maxima ab. Ein Auszug des in den C. R. veröffentlichten Auszuges ist nicht möglich. E. W. W. N. Habtley. Method of observing the spectra of easily volatile metals and their salts and of separating their spectra from those of the alcaline earths. Journ. chem. Soc. 63, 138—141, 1893. Der Verf. verwendet die Borate, Fluorsilicate und Silicate zur Untersuchung der Alkalimetalle. Etwa vorhandene Erdalkalien sind an sich nicht sichtbar, werden es aber, sowie man HCl in die Flamme leitet. E. W. O. Vogel. Ueber die Anwendung der Leuchtgassauerstoffflamme zu spectralanalytischen Mineraluntersuchungen. ZS. f. anorgan. Chem. 5, 41—62. Chem. Centralbl. 1893, 2, 772—773. Journ. chem. Soc. 64 [2], 594—595, 1893. Beibl. 18, 84—85, 1894. Der Verfasser hat eine Reihe von Mineralien spectralanalytisch unter Anwendung des Leuchtgassauerstoffgebläses untersucht. Dies Verfahren bietet wegen der leichten Ausführbarkeit und der unüber troffenen Schärfe beachtens werthe Vortheile, da man, ohne auf zuschliessen oder aufzulösen, die Stoffe sofort durch einen Blick in den Spectralapparat erkennt und minimale Spuren von Elementen, wie Indium, Cäsium, Rubidium, Thallium und Lithium, von denen namentlich letzteres nach des Verf. Versuchen eine ausserordentlich weite Verbreitung in der Natur hat, entdeckt, die sich ohne Vor arbeiten in der Bunsenflamme nicht verrathen. Die in der Gebläse lampe erhaltenen Spectren zeichnen sich namentlich durch ausser ordentliche Leuchtkraft im stärker brechbaren Theile aus, so dass gerade die in der Bunsenflamme schwer sichtbaren blauen und violetten Linien für die Erkennung der Elemente Bedeutung ge winnen. A'. W J. R. Rydberg. Beiträge zur Kenntniss der Linienspectren. Wied. Ann. 50, 625—634, 1893. Oefvers. Kongl. Vet. Ak. Förhandl. 1893, 505 —520, 677—691. Der Verf. behandelt in der vorliegenden Arbeit die numerischen Beziehungen zwischen den Wellenlängen resp. Wellenzahlen, d. h.