fache Beziehung: D = t -, wie sich auch daraus ersehen lässt, dass ja die maximale Stärke der resultirenden Linse, C + D, plus der minimalen Stärke derselben, D, gleich sein muss der Summe der Maximalstärken der beiden ursprünglichen Cylinderlinsen A und B, also (7 + 2 D = A B. Glch. V. Legros. La focimetrie photogrammetrique en microscopie. C. R. 130, 270—272, 19001- Das Princip der photogrammetrischen Methode zur Bestimmung der Brennweite eines photographischen Objectivs wird vom Verf. auf das Mikroskopobjectiv übertragen. Man bedarf hierzu eines um eine horizontale Axe drehbaren Mikroskops, das mit einer Mikro- metertheilung und einem ABBE’schen Condensator versehen ist, so wie eines Goniometerkreises. Das Mikroskop wird in horizontaler Lage auf letzteren aufgesetzt und auf die vertical gerichteten Striche des Mikrometers eingestellt. Die zu untersuchende Linse befestigt man am Condensator und stellt den letzteren so ein, dass das Bild eines verticalen, weit entfernten Gegenstandes mit dem mittleren Mikrometerstriche zusammenfällt. Dreht man dann den Goniometer kreis um den Winkel a nach rechts und links, bis das Bild auf zwei um Z vom mittleren Strich entfernte Striche fällt, so gilt für die Brennweite f (vom hinteren Knotenpunkte an gerechnet): 7 = f.tga. Die Versuche des Verf. ergeben eine Genauigkeit von ca. 1 2 Proc. Glch. G. Meslin. Sur une methode pour la mise au point d’une lunette photographique. C. R. 130, 495—496, 1900 f. Journ. de phys. (3) 9, 280—281, 1900. Für die Einstellung eines Collimators hat Lippmann neuerdings (diese Ber. 55 [2], 217, 1899) ein einfaches Verfahren angegeben, welches auf der Einführung einer Doppelplatte beruht, die das Bild verdoppelt, wenn die Einstellung nicht genau getroffen ist. Der Verf. wendet das Verfahren auch auf die Einstellung des Fernrohrs bezw. der photographischen Camera an und findet, dass sich für unendlich entfernte Objecte das LippMANN’sche Verfahren ohne Weiteres benutzen lässt. Bei der Einstellung auf Objecte in end licher Entfernung genügt es, einen in der Objectebene aufgestellten hell beleuchteten Spalt oder den leuchtenden Faden einer Glühlampe anzuvisiren und vor der Linse einen schmalen, undurchsichtigen Schirm anzubringen, dessen Ränder den Spalträndern nahezu parallel