sungen fest, dass Verbindungen zweier diamagnetischer Elemente paramagnetisch sein können. Dann kritisirt er einige auffällige oder wenig übereinstimmende Messungen verschiedener Beobachter, die Titan, Zinn, Wasser und Metalldrähte betreffen. W. Vn. L. Erbera. Magnetisme et poids-atomique. Bull, de Belg. 1900, 152 —161. [Beibl. 24, 824, 1900 f. W. Vn. Stefan Meyer. Heber magnetische Susceptibilität und Atom volumen. Phys. ZS. 1, 433—434, 1900f. Meyer hält seine Zusammenstellung von Atomvolumen und Susceptibilität auf Grund des vorliegenden Beobachtungsmaterials für zutreffender als die von Errera gegen ihn verfochtene Be ziehung zwischen der Susceptibilität mit den einzelnen Mendele- jEFF’schen Reihen. W. Vn. Gg. Heinrich. Heber das magnetische Verhalten von Alkoholen. Münch. Ber. 1900, 35—36 f. Hugo Freitag. Ueber die magnetische Susceptibilität organischer Substanzen der aromatischen Reihe. Münch. Ber. 1900, 36f. Beide Untersuchungen wurden nach der Methode von Quincke in der von Jäger angegebenen Form ausgeführt. Es ergab sich, dass alle geprüften Substanzen diamagnetisch und ihr Molecular- magnetismus nahezu der Feldstärke umgekehrt proportional war. Bei isomeren Substanzen kam der Einfluss der Constitution sehr zum Ausdruck. W. Vn. R. Manzetti u. A. Sella. Ueber die magnetische Permeabilität des Platins bei der Temperatur der flüssigen Luft. L’elettricista 9, 241—245, 1900. [Beibl. 25, 292, 1901 f. Verff. versuchen, ob vielleicht Platin bei sehr tiefer Temperatur ferromagnetische Eigenschaften annimmt. Bis zur Temperatur der flüssigen Luft war nichts Derartiges zu finden. W. Vn. E. W. Marchant. Permeability of iron under the influence of the oscillatory discharge from a condenser. Nature 62, 413, 1900 f. Verf. giebt eine kurze Mittheilung seiner Versuche über die Permeabilität des Eisens unter dem Einfluss der oscillatorischen Entladung eines Condensators. Als solchen benutzte er eine Ley-