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J. Borgmann. Luniinescence des gaz rarefies autour d’un fil metal- lique communiquant ä l’un des pöles d’une bobine de Rühmkorff. C. R. 130, 1179—1182, 1900. Untersuchung der Leuchterscheinungen in luftverdünnten, cylin- drischen Röhren, längs deren Axe ein Platindraht ausgespannt ist, der mit dem einen Pol eines Inductoriums verbunden ist, während der andere Pol zur Erde abgeleitet ist. Abhängigkeit vom Druck in der Röhre und von der Länge einer die Pole verbindenden Funkenstrecke. Dttbg. J. Borgmann. Luniinescence d’un gaz rarefie autour des fils metal- liques communiquant ä l’un des pöles d’une bobine de Rühm korff. Journ. d. russ. phys.-chem. Ges. 32, 75 — 81, 1900. C. R. 131, 1196—1198, 1900. Im Anschluss an seine frühere Mittheilung beschreibt der Verf. die Lichterscheinungen, die man in einem evacuirten Rohre erhält, längs dessen Axe ein oder zwei Platindrähte ausgespannt sind, die mit dem einen Pol des Inductoriums, meist unter Einschaltung eines Condensators, in Verbindung stehen. Grn. Albert Colson. Contribution ä l’etude des gaz rarefies. C. R. 131, 1202—1204, 1900. Nach Versuchen von Villard und Chabaud finden sich in GEissLER’schen Röhren Spuren reducirender Gase (Wasserstoff?), deren Ursprung noch unsicher ist. Der Verf. weist experimentell nach, unter Elimination der möglichen Einflüsse von Elektricität und Licht, dass jedenfalls das Glas reducirende Gase abgiebt, die, wenn sie absorbirt werden, sich ergänzen, als ob sie im Innern des Rohres eine bestimmte Spannung besässen, und die ausserdem eine grössere Reductionsfähigkeit haben müssen als Wasserstoff. Grn. J. J. Thomson. Indications relatives ä la Constitution de la matiere fournies par les recherches recentes sur le passage de l’electri- cite ä travers les gaz. Rapp, du Congr. intern, de phys. 3, 138—151, 1900. Verf. hatte früher gefunden, dass die Grösse e/m (e = elek trische Ladung, m — Masse eines Kathodentheilchens) viel grösser ist als für Wasserstoff bei der Elektrolyse; die Ladung e wurde als unabhängig von der Natur des Gases gefunden und ergab sich zu 6 X 10 —1 ° elektrostatischen Einheiten. Die Masse der Kathoden- theilchen ist demnach etwa nur Vmoo von der Masse eines Wasser-