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E. Steinmann. Recherche« sur la thermo - electricite de quelques alliages. 45 S. Dissertation. Genf 1900. C. R. 130, 1300—1303; 131, 34, 1900. Arch. sc. phys. et nat. (4) 9, 413—452; 10, 25, 1900. Angeführt werden die Resultate von 10 Arten Nickelstahl, 6 Platin iridiumverbindungen, 3 Aluminiumbronzen, 3 Telegraphenbronzen, 5 Messingsorten und 4 Neusilberverbindungen. Ausserdem sind die Resultate für reines Kupfer und reines Platin hinzugefügt. Die Beob achtungen erfolgten bei 56,8°, 95°, 140“, 195° und 260° als Temperaturen der heissen Löthstelle. Die Resultate sind in Ta bellen enthalten und durch Curven wiedergegeben. Allgemein schliesst der Verfasser, dass die Curven für die elektromotorische Kraft binärer Legirungen in der Reihe des Gehalts einer Com- ponente auf einander folgen und entweder alle innerhalb oder alle ausserhalb der Curven für die beiden Componenten fallen. Bei den ternären Verbindungen hat das Nickel die Eigenschaft, die Curven der elektromotorischen Kraft seiner eigenen bedeutend zu nähern. Es. M. Maclean. On the effects of strain in the thermoelectric quali- ties of metals. Part II. Proc. Roy. Soc. 66, 165—178, 1900. Im Anschluss an die Messung des ersten Theiles (diese Ber. 55 [2], 761—762, 1900) wurden zunächst die thermoelektromotori schen Kräfte zwischen Drähten gleichen Metalls bestimmt, von welchen der eine durch Ausziehen auf bedeutend kleineren Quer schnitt gebracht worden war. Die Resultate waren bei Mikrovolt pro 1° Querschnitt in cm 8 der aus ¬ gezogenen Drähte unaus ¬ gezogenen Drähte ausgeglühtem Stahl . 0,1028 0,0075 0,0041 Al 0,0099 0,0459 0,0170 Ni 0,0480 0,0118 0,0025 Pb (rein) 0,026 0,0115 0,0026 Pb (99,12 Proc.) . . . 0,0076 0,0115 0,0024 Die warme Löthstelle befand sich dabei in einem erhitzten Gly cerinbade. Die Bestimmung der Stromstärke geschah von 5° zu 5°. Der Strom ging äusser beim Blei vom unausgezogenen zum ausgezogenen Draht durch die warme Löthstelle. Die Differenz von glashartem Stahl gegen ungeglühten bezw. geglühten be-