Egg-Sieberg. Adami. Abt. Belloc. Peddie u. Shand. 641 von Messungen der elektromotorischen Kräfte vorgenommen wor den, während die eine Löthstelle auf Zimmertemperatur gehalten wurde. Es. G. Belloc. Sur la thermo - electricite des aciers. C. R. 131, 336 —337, 1900. Es wurde versucht, durch Untersuchungen die Werthe der Curve zwischen 100° und 1100° für Thermopaare aus Platin einerseits und bezw. weichem Eisen, weichem Stahl und hartem Stahl an dererseits festzulegen. Es. W. Peddie and A. B. Shand. On the thermo - electric properties of solid and liquid mercury. Proc. Roy. Edinb. Soc. 28, 15, 1900. In dem kurzen Berichte über ein Experiment mit festem Quecksilber wird angegeben, dass die Curven für das thermoelek trische Verhalten des Quecksilbers in festem und flüssigem Zu stande nahezu continuirlich sind. Die Curve für festes Quecksilber soll im Ganzen der für Eisen parallel laufen. Es. A. Abt. Thermoelektromotorische Kraft einiger Metalloxyde und Metallsulfide in Verbindung mit einander und mit einfachen Metallen bei 100° Temperaturunterschied der Berührungsstellen. Ann. d. Phys. (4) 2, 266—279, 1900. Die Resultate der thermoelektromotorischen Untersuchungen verschiedener Erze sind in einer grösseren Tabelle niedergelegt worden. Die untersuchten Körper ordnen sich in die folgende Spannungsreihe ein: —Chalkopyrit, Pyrolusit,Wismuth,Zink,Nickel, Kupfer, Cadmium, Nickelerz, Kohle (Bogenlicht-), Eisen, Pyrrhotit, Antimon, Pyrit Das Gesetz der thermoelektrischen Spannungs reihe der Metalle ist auch hier gültig. Die Messung der elektro motorischen Kräfte erfolgte durch Compensation, w’obei der einzu schaltende Widerstand je nach der Zeit, während welcher die Temperaturdifferenz der Contactstellen andauerte, verschieden war, so zwar, dass die elektromotorische Kraft am Anfänge am grössten war und dann abnahm, manchmal aber auch zuerst stieg und sich dann wieder verringerte. Es. Fortschr. d. Phys. LVI. 2. Abth. 41