A Na — 100 1 — 1 0,84 + 0,512 ^1 C 2 C$2 Proc. Für die Stromausbeute ist demnach in erster Linie der Bruch C 2 ' d. h. das Verhältniss der Concentration des Alkalichlorids (c x ) zu derjenigen des Alkalihydroxyds (c 2 ) maassgebend; sie wird im Verlauf der Elektrolyse um so mehr sinken, je mehr die Concen tration des letzteren steigt und die des ersteren abnimmt. Die Aenderungen des Bruches —, d. h. des Verhältnisses vom Disso- «2 ciationsgrad des Alkalichlorids zu dem des Hydroxyds sind viel geringer. Bei gleichen Werthen von und c 2 ist die Strom ausbeute bei Natriumchloridlösungen geringer als bei Kalium chloridlösungen. — Die Betheiligung der Wasserstofiionen an der Stromleitung bleibt, so lange Hypochloritsauerstoff in der Lösung vorhanden ist, eine geringe; enthält die Anodenlösung freie Salz säure, so wird der Einfluss der Wasserstoffionen auf die Strom ausbeute an Alkali grösser. Die in der Praxis benutzten Diaphragmen besitzen nun stets eine endliche Dicke. Bei ihnen tritt eine Verminderung der Stromausbeute sowohl an Chlor als an Alkali in Folge der Diffusion ein, die von den sowohl in den Poren des Diaphragmas als im freien Elektrolyten vorhandenen, an der Stromleitung nicht be- theiligten Ionen bewirkt wird; sie wird weniger durch das vor handene Alkalichlorid veranlasst, dessen Concentration im Anoden- und Kathodenraum nahezu constant erhalten wird, als vielmehr durch das Hydroxyd, welches beim Eintritt in den Anodenraum sofort verschwindet, so dass mit der wachsenden Menge des Hydr oxyds ein immer grösseres Concentrationsgefälle in der porösen Scheidewand sich ausbildet. Die Diffusion wird ferner um so lebhafter, je grösser das Porenvolumen des Diaphragmas oder je grösser bei gleichem relativem Porenvolumen die von einem Strome von gegebener Stärke durchflossene Diaphragmenfläche, je geringer also die auf das Diaphragma bezogene Stromdichte ist. Die oben abgeleiteten Formeln können daher für die wirklich benutzten Diaphragmen nicht zur genauen Berechnung der Ausbeuten be nutzt werden, wohl aber können sie zur vergleichsweisen Schätzung des Einflusses dieser oder jener Aenderung in den Versuchs bedingungen auf die Stromausbeute dienen. Endlich wird die