10. Allgemeine Theorie des Lichtes. G. Mie. Ein neues Experiment, betreffend Bewegungen des Aethers. Naturw. Rundsch. 15, 553, 1900. Der Aether, der zwar durch Bewegung von Körpermolecülen nicht zum Strömen gebracht werden kann, muss unter der Annahme, dass er flüssig sei, nach den mechanischen Gesetzen durch elektrische und magnetische Vorgänge in Bewegung gerathen. Umgekehrt müssen Bewegungen des Aethers elektrische und magnetische Wir kungen hervorbringen. Auf Grund von Rechnungen, die im An schluss an Helmholtz ausgeführt sind, sucht der Verf. solche Wirkungen aufzufinden und zieht aus seinen Beobachtungen den Schluss, dass der Aether, wenn er nicht starr sein sollte, jedenfalls eine Massendichte von mehr als 10~ 9 besitzen müsste. Dst. II. Haga. Ueber den Versuch von Klinkebfues. Arch. Neerl. (2)5, 583—586, 1900. Es wird eine Anordnung zur genaueren Wiederholung des Ver suches beschrieben und Messungen für später in Aussicht gestellt- Ust. E. Cabvallo. Sur la nature de la lumiere blanche. C. R. 130, 79 —82, 1900. - Sur la nature de la lumiere blanche et des rayons X. C. R. 130, 130—132, 1900. Gouy. Sur la Constitution de la lumiere blanche. C. R. 130, 241 —244, 1900. E. Cabvallo. Sur la Constitution de la lumiere blanche. C. R. 130, 401—403, 1900. Gouy. Sur le mouvement lumineux et les formules de Foubieb. C. R. 130, 560—562, 1900. Die Aufsätze behandeln die Frage, ob das weisse Licht durch stark gedämpfte Schwingungen von der Form e~ lct sinkt er regt sein kann. Cabvallo stellt zunächst zwei Gründe gegen die Ansicht der Herren Gabbasso (vergl. diese Ber. 53 [2], 15, 1 *