532 31. Elektrische Maasse und Messungen. welche nach den Formeln der Physikalisch-Technischen Reichs anstalt für die elektromotorischen Kräfte dieser Elemente berechnet sind. Der bei Benutzung der Tabellen mögliche grösste Fehler beträgt i 0,0065 Proc. bezw. 0,0053 Proc. Es wird dabei auf die Differenz in den Angaben der WssTON-Compagnie und der Physi kalisch-Technischen Reichsanstalt bezüglich des Temperaturcoeffi- cienten für das WnsTON-Element, welcher von dieser positiv, von jener negativ angegeben wird, als noch nicht aufgeklärt hin gewiesen. In der zweiten Arbeit wird die Veröffentlichung einer aus führlichen Untersuchung angekündigt, nach welcher das Weston- element von Jäger-Wachsmüth und der European-Weston Elec- trical Instrument Co. zwischen 0° und 23° ein vollständig metastabiles Gebilde und als Normalelement unbrauchbar wäre. Die aus gearbeitete Tabelle würde danach für die Praxis nur zwischen 23° und 26° brauchbar sein. Es. E. Bose. Ueber eine praktische Form von Normalelementen und Normalelektroden. ZS. f. Elektrochem. 6, 457—459, 1900. Als Gefäss für die Elemente dient ein Exsiccatorgefäss mit Ringeinsatz mit aufgeschliffener Glasplatte als Verschluss. Die Zu leitungen bilden zwei durch Bohrungen im Deckel eingesetzte und mit Quecksilber gefüllte Glasröhren, welche unten einen ein geschmolzenen Platindraht tragen, so dass der Strom durch Ein stecken von Drähten in die Röhrchen abgenommen werden kann. Die Quecksilberelektrode ist unten im Gefäss. Es. R. T. Glazebrook. Notes on the measurement of some Standard resistances. Phil. Mag. (5) 50, 410—416, 1900. Proc. Phys. Soc. London 17, 329—337, 1900. Nature 62, 118, 1900. Der Verf. führt einige Resultate an, welche er bei der Be stimmung von Widerständen von 10, 100 und 1000 Ohm nach verschiedenen Methoden erhalten hat. Es. O. N. Rood. Experiments on high electrical resistance I. Sill. Journ. (4) 10, 285—294, 1900. Hoch gespannte Elektricitätsquellen werden durch einen schlech ten Leiter mit einem eigenartig construirten Elektroskop verbunden; welches sich bei einer gewissen Ladung von selbst entladet. Der Zeitraum zwischen den auf einander folgenden Ausschlägen des