224 Ohm, wobei die Beobachtungstemperatur zwischen 16,2° und 19,0° lag. Beim Clark - Element besitzt der innere Widerstand einen weit höheren Werth. Der Temperaturcoefficient des inneren Widerstandes wurde bei den ersteren Elementen zwischen 16,1° und 26,6° gleich 0,025 gefunden. Er wächst mit der Zeit nur sehr wenig, während derjenige der Clark-Elemente im Laufe der Zeit stark abnimmt. Es werden noch einige Beobachtungen über das Verhältniss der elektromotorischen Kraft der Elemente der ersteren Art zu der der gewöhnlichen WESTON-Elemente mitgetheilt. Bgr. Ernst Cohen. Thermodynamics of Standard cells. l st part. Versl. K. Ak. v.Wet. Amsterdam, April 21, 610—618, 1900 f. ZS. f. phys. Chem. 34, 62—68, 1900 f. Berechnet man auf Grund der Messungen von Kahle und Jäger, sowie derjenigen von Callendar und Barnes für das Clark - Element in der v. Helmholtz - GiBBs’schen Gleichung: E = — + T. ~ ne 0 dl den Werth von E c , d. h. den Werth der chemischen Energie des chemisch physikalischen Vorganges innerhalb der Zelle bei der Temperatur T\ wenn sie von n. s 0 Coul. durchflossen wird (JE bedeutet die elektromoto- dE rische Kraft bei T, n die Werthigkeit des sich bewegenden Ions und ? den Temperaturcoefficienten der elektromotorischen Kraft bei T°) so ergiebt sich für T = 291° E,. = 814900 cal., wenn 1 Volt-Cou lomb = 0,2362 cal. gesetzt wird. Nimmt man nun, wie das ge wöhnlich geschieht, an, dass der im CLARK-Element stattfindende chemische Vorgang nach der Gleichung Zn + Hg 2 SO 4 Z=± ZnSO 4 + 2Hg, oder auch nach der Gleichung Zn Hg., S O 4 + aq — 2 Hg J- Zn S O 4 -j- 7 H 2 O verläuft, und berechnet auf Grund dieser Gleichungen mittels der thermochemischen Messungen Thomsen’s ebenfalls den Energiewerth des betreffenden Vorganges, so ergeben sich sehr bedeutende Diffe renzen. Daraus folgt, dass keine der beiden Gleichungen den that- sächlich im CLARK-Element sich vollziehenden Vorgang zum Aus druck bringt. Der Verf. führt vielmehr aus, dass, je nachdem in der Zelle das Heptahydrat oder das Hexahydrat vom Zinksulfat vor handen ist, die erste oder die zweite der folgenden Gleichungen zu Grunde zu legen ist: