Hermann u. Gildemeister. Einthoven. Chauveau. 437 der conischen Capillare, d. h. wir setzen den Radius derselben = B an derjenigen Stelle («/ = 0), an welcher der Meniscus ohne Ladung im Gleichgewicht ist, und B + ky in der Entfernung y von dieser Stelle. Setzen wir dann ßB _ k _ h alt' S £ w ' * w ’ wo w den Leitungswiderstand und h eine Constante bezeichnen, so finden die Verff. für die gesuchte Bewegungsgleichung die Form: + + + V ' S,y = r - s - k - E > welche sowohl für eine constante wie für eine variable elektro motorische Kraft E gilt. Diese Gleichung wird auf Grund von Beobachtungen geprüft und mit der Erfahrung in guter Uebereinstimmung befunden. Scheel. W. Einthoven. Beitrag zur Theorie des Capillarelektrometers. Pflüger’s Arch. 79, 1—25, 1900 f. Die Arbeit ist eine Antwort an Hermann (Pflüger’s Arch. 63, 440, 1896; siehe diese Ber. 52 [2], 49ö, 1896), mit dessen Theorie Verf. nicht einverstanden ist. Als Gleichung für das Capillarelektro- meter stellt Verf. in vorliegender Arbeit auf: d y 1 . dT — a + wo y die Abweichung bedeutet, welche der Meniscus in der Zeit T vom O-Stande zeigt und y 1 die Abweichung, welche der Meniscus zeigen würde, wenn der Potentialunterschied, der in der Zeit T zwi schen den Polen des Capillarelektrometers vorhanden ist, ein blei bender Potentialunterschied wäre, w drückt den Leitungswiderstand des Kreises in Megohm aus und a und b sind Constanten, welche in vier Specialfällen zwischen 0,0741 und 0,3429 bezw. 0,1124 und 0,5365 variiren. Scheel. W. Einthoven. Eine Vorrichtung zum Registiren der Ausschläge des LiRPMANN’schen Capillarelektrometers. Pflüger’s Arch. 79, 26 —38, 1900 f. Die Registrirung erfolgt auf photographischem Wege. Scheel. A. B. Chauveau. Sur la deviation limite de l’electrometre a qua. drants. Journ. de phys. (3) 9, 524—532, 1900 f.