Ekcolini. Calvert. Brühl. Gütton. Türner. Hesehüs etc. 405 Nach Methoden von L. Blondel und Arons u. Rubens wird der Brechungsindex des Eises für elektromagnetische Wellen be stimmt. Derselbe nimmt stetig von 1,76 bis 1,50 ab, wenn die Wellenlänge von 14 cm bis 2088 cm zunimmt; die Dispersion ist also normal. Dtfbg. B. Bernard Turner. Lieber die Dielektricitätsconstanten reiner Flüssigkeiten. ZS. f. phys. Chem. 35, 385—430, 1900 f. Mittels der NERNST’schen Methode, deren theoretische Genauig keit zunächst geprüft und bestätigt gefunden wird und an der einige praktische Verbesserungen getroffen werden, sind von dem Verf. die Dielektricitätsconstanten von etwa 20 Substanzen bestimmt worden. Als Aichflüssigkeiten werden besonders empfohlen: Dielektricitätsconstante (Luft = 1) Benzol 2,288 bei 18° o-Nitrotoluol 27,7 „ Wasser 81,1 „ Dnt. N. Hesehus. Dielektricitätsconstante und Oberflächenspannung für Gemische von Aether und Chloroform, sowie von Alkohol und Wasser. Journ. d. russ. phys.-chem. Ges. 32, 97—102, 1900. In einer früheren Arbeit hatte der Verf. einen Zusammenhang zwischen Dielektricitätsconstante und Oberflächenspannung aufgestellt. Durch die Resultate von Philip (ZS. f. phys. Chem. 1897) und Coo- lidge (Wied. Ann. 69, 146, 1899), welche fanden, dass Mischungen von Aether und Chloroform eine grössere Dielektricitätsconstante besitzen als die beiden Flüssigkeiten einzeln, sah sich der Verfasser veranlasst, Messungen der Oberflächenspannungen solche)' Gemische von Rodenbeck (Beibl. 4, 104, 1880) und Georgiewsky zur Prü fung seiner Ansichten heranzuziehen. Ebenso vergleicht der Verf. eine von Georgiewsky erhaltene Reihe von Oberflächenspannungen für Gemische von Alkohol und Wasser mit den früher von Tere- schin (Wied. Ann. 36, 801,1889) bestimmten Dielektricitätsconstanten für solche Gemische. Er findet eine Bestätigung seiner Theorie. v. U. E. R. v. Schweidler. Ueber das Verhalten flüssiger Dielektrica beim Durchgänge eines elektrischen Stromes. Wien. Anz. 1900, 213—214. Ann. d. Phys. (4) 4, 307—315, 1901. Im Anschluss an ältere Versuche Koller’s wird das Verhalten