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3 8 4 25. Allgemeine Theorie der Elektricität und des Magnetismus. M. J. I’üpin. Long electrica! waves, with experimental demonstra- tions. Ann. New York Acad. 12, II, III, 675, 1899 1900 f. Professor Pupin gab einen kurzen Abriss der mathematischen Theorie der Fortpflanzung von elektrischen Wellen und zeigte Apparate, mit denen er Versuche auf diesem Gebiete ausgeführt hat. Er wies darauf hin, dass als wesentlichste Grössen bei der Wellenfortpflanzung die Wellenlänge und die Schwächung in Be tracht kommen. Die Wellenlänge spielt eine wichtige Rolle in rein wissenschaftlichen Untersuchungen, während die constante Schwächung von Bedeutung ist für die Anlagen der Telegraphie und Telephonie. Beide Grössen lassen sich experimentell bestimmen mittels eines besonders construirten Kabels. Die Versuche lassen einen wichtigen Schluss zu auf die Methode, die constante Schwächung durch Vergrösserung der Reactanz der Linie zu vermindern. Der Gegenstand ist vollständig veröffentlicht in „Transactions of the American Institute of Electrical Engineers“ 15, 111, 1899, worauf hiermit verwiesen wird. WZ/. Th. Tommasina. Sur quelques effets photochimiques produits par le lil radiateur des ondes hertziennes. C. R. 130, 1462—1465, 1900f. L’eclair. ölectr. 23, 392, 1900. Journ. de phys. (4) 9, 572—576, 1900. — — Ueber einige durch den Erregerdraht HERTz’scher Wellen erzeugte photochemische Wirkungen. Phys. ZS. 1, 435—437, 1900. Bei IlERTz’schen Versuchen beobachtete Verf. längs des Strah lungsdrahtes rhythmische Geräusche, die sich im Dunkeln als von leuchtenden Büscheln herrührend zeigten. Der strahlende Draht wurde zwischen die empfindlichen Schichten von Trockenplatten gelegt, und so wurden unter verschiedenen Modificationen Abbilder der Erscheinung erhalten. Es zeigte sich, dass dieselben wesentlich von der Dicke des Drahtes abhängen. Je dünner der Draht, desto kürzer die Büschel und ihre gegenseitige Entfernung. Wlf. Schaltung zur Verstärkung elektrischer Wellen. Elektrot. Rundsch. 17, 202—203, 1900j*. Die beschriebene Schaltung von F. Bbaun in Strassburg h:jt den Zweck, die Energie der bei Entladung eines Condensators auftretenden Wellen bei gleichbleibender Schwingungszahl zu ver mehren und Verluste durch Streuung, Reflexion etc. zu vermeiden. Dieser Vortheil wird erreicht, indem eine Reihe von gleichen Con- densatoren, bei denen der eine Belag den andern möglichst um-