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Güilbebt. Thompson. Lyle. de Vilar. Cohn. Righi. v.d. Waals etc. 371 abweichend von der ersten t als unabhängige Variable enthält, wird O O 7 gezeigt, wie die gegebene mechanische Regel sich logisch be gründen lässt. TF7/. Emil Cohn. Das elektromagnetische Feld. Vorlesungen über die MAXWELL’sche Theorie. XXIII u. 576 S. Leipzig, S. Hirzel, 1900 f. Der Zweck dieses Lehrbuches soll sein, den Leser für die Lectüre von Helmholtz, Maxwell, Hertz im Original vorzu bereiten. Die Einführung des „wahren Magnetismus“ scheint dem Verf. ebenso zulässig und zweckmässig, wie die Einführung der „wahren Elektricität“. Die Gleichungen sind so. gehalten, dass für sie kein bestimmtes Maasssystem gilt. Sachlich neu sind die Sätze über die mechanischen Spannungen und über die Beziehungen zwi schen Arbeit und Energie im Fall von Eisenkörpern. Dnt. Auguste Righi. Les ondes hertziennes. Rapp, du congr. intern, de phys. 2, 301—324, 1900 f. Das Ziel des erstatteten Referates ist, die auf dem Gebiete der elektrischen Schwingungen nach Hertz gemachten Fortschritte zu sammenzufassen, namentlich die Ausdehnung dieser Schwingungen auf die optischen Erscheinungen und ihre praktische Anwendung in der Telegraphie ohne Draht. Dnt. J. D. van der Waals. Equations in which functions occur for different values of the independent variable. Versl. K. Ak. van Wet. Proc. 534—546, 31. März 1900. Methode zur Integration einer besonderen Classe von Differen tialgleichungen und Anwendung auf das Problem der elektrischen Schwingungen, die von zwei einander beeinflussenden HERTZ’schen Oscillatoren ausgesendet werden. Dttbg. P. Drude. Zur Geschichte der elektromagnetischen Dispersions gleichungen. Ann. d. Phys. (4) 1, 437—440, 1900. Die Erweiterung, die Drude in seiner elektromagnetischen Dispersionstheorie den Beziehungen zwischen Kräften und Polari sationen für schnelle Schwingungen giebt, rührt nicht von Hertz her. Dttbg. 24*