3 5 0 25. Allgemeine Theorie der Elektricität und des Magnetismus. ist, und Trennung der reellen und imaginären Theile entstehen zwei Gleichungen, welche ■9', 6, r als abhängig von n und x ergeben. Nach allgemeineren Schlüssen über die Grössenverhältnisse dieser Werthe wird die Berechnung für Nickel als Beispiel durchgeführt. Bemerkenswerth ist, dass sich bei zwei Arten von Leitungsionen das Verhältniss ihrer Massen m 2 : = 9,45, das ihrer End ¬ geschwindigkeiten bei constanter elektrischer Kraft : v x = 8,8 und als dielektrische Constante eine sehr grosse negative Zahl ergiebt. TF7/. C. H. Wind. Ueber das Feld langsam bewegter Elektronen. Arch. Näerl. (2) 5, 609—635, 1900 f. Unter der Voraussetzung, dass das Elektron eine über sein ganzes Volumen gleichmässig geladene Kugelschale ist, berechnet derVerf. zunächst die dielektrische Verschiebung und die elektrische Feldenergie. Indem dann dem Elektron eine Geschwindigkeit in bestimmter Richtung ertheilt wird, berechnet der Verf. das Strom feld, das überdies durch eine Zeichnung illustrirt wird. Ferner wird das magnetische Feld und elektromagnetische Elementargesetz betrachtet. Bei der Berechnung der magnetischen Energie, welche zur Definition der scheinbaren Masse des Elektrons dient, zeigt sich, dass die scheinbare Masse abhängig von der Art der Ladungs- vertheilung im Elektron ist. Weiter werden die Betrachtungen auf zwei bewegte Elektronen ausgedehnt und die auf die Elektronen wirkenden elektrodynamischen Kräfte aus den LAGRANGs’schen Bewegungsgleichungen ermittelt. Auch die Fragen nach dem Schwerpunktsgesetze und den verborgenen Massen und Bewegungen werden berührt. Dnt. W. Kaufmann. Ueber die Schwingungsamplitude der Elektronen. Arch. N<5erl. (2) 5, 148—151, 1900. Phys. ZS. 2, 283—284, 1901 f- Verf. ermittelt durch Rechnung die Schwingungsamplitude eines Elektrons und findet, falls die Schwingung kreisförmig angenommen wird, für die Amplitude den oberen Grenzwerth 10 —8 cm. Da der Radius der Wirkungssphäre eines Gasmolecüls von der Ordnung 10~ 8 ist, so folgt, dass die Schwingungsamplitude der Elektronen viel kleiner ist als der Molecularradius. -Dwt W. Voigt. Ueber das elektrische Analogon des ZEEMAN-Effectes. Arch. Näerl. (2) 5, 366—376, 1900. Ann. d. Phys. (4) 4, 197, 1901 f.